Joey Kramer "war emotional und körperlich nicht in der Lage, aufzutreten"
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Pic: Sony Music
22.01.2020, 11:41

AEROSMITH - Joey Kramer "war emotional und körperlich nicht in der Lage, aufzutreten"

AEROSMITH haben sich zu Joey Kramers Klage gegen die Band geäußert. Der Drummer will sich auf juristischem Wege wieder in die Combo einschleusen, nachdem seine Bandkollegen ihm scheinbar nach einer temporären gesundheitsbedingten Auszeit nicht erlaubt hatten, ohne Weiteres wieder zurückzukehren.
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Kramer (Foto 2.v.r.) hatte sich im April 2019 eine Schulterverletzung zugezogen. Auch von einem verletzten Knöchel war die Rede. In den vergangenen Monaten traten AEROSMITH daher mit Kramers Drum-Techniker John Douglas als Ersatz-Schlagzeuger auf und wollten auch zur Grammy-Verleihung nicht mit Kramer auftreten. Dem "People"-Magazin erklären AEROSMITH nun, dass Kramer ihrer Meinung nach gar nicht dazu imstande gewesen sei, mit ihnen wieder auf die Bühne zu gehen:

"Joey Kramer ist unser Bruder, sein Wohlergehen ist für uns von größter Wichtigkeit. Dennoch war er emotional und körperlich eigener Angabe nach in den letzten sechs Monaten nicht in der Lage, mit der Band aufzutreten. Wir haben ihn vermisst und ihn viele Male dazu ermutigt, wieder zu uns zu stoßen, doch scheinbar fühlte er sich dafür noch nicht bereit. Joey hat bis zum letzten Moment gewartet, unsere Einladung anzunehmen, und nun hatten wir leider keine Zeit mehr für die notwendigen Proben in der Grammy-Woche. Wir würden ihm, uns und unseren Fans keinen Gefallen tun, wenn er ohne die angemessene Zeit der Vorbereitung und Proben wieder spielen würde. Dies machte er schlimmer, indem er beschloss, am Freitagabend vor dem Feiertags-Wochenende, das den Grammys voranging, eine Klage gegen uns einzureichen, total uneinsichtig hinsichtlich unseres Zeitfensters, uns auf diese wichtige Veranstaltung vorzubereiten. Angesichts seiner Entscheidung ist es ihm leider nicht möglich, aufzutreten, aber natürlich haben wir ihn eingeladen, bei den Grammys und unsere MusiCares-Ehrung dabei zu sein. Uns verbindet viel mehr als unsere Zeit auf der Bühne."