Auf ihrer Facebook-Seite krebsen CONFESSOR A.D. (nicht zu verwechseln mit Earaches alten Prog-Ausreißern Confessor) bei erbärmlichen 270 Likes herum. Andererseits ist das natürlich echter Underground (oder zumindest fast echter Underground, die ganz Harten scheißen selbstverständlich auf jegliche Social-Media-Präsenz). Und das passt wiederum zum Sound der Straßburger Truppe: Gespielt wird ´ne Art Urzeit-Extrem-Metal, der sich bei

Divebomb (62:34) Lange Zeit musste man sich als CONFESSOR-Fan gedulden, um nach dem ´91er Meilenstein „Condemned“ endlich neues Futter der Prog/Doom-Kultband zu bekommen. Auch nach Erscheinen des überragenden 2005er Comebacks „Unraveled“ ließ die Band wieder Jahre vergehen - nur um nun plötzlich Schlag auf Schlag folgen zu lassen. Neben der Veröffentlichung des Fly-Machine-Albums (s. Review)

(46:42) Mit ihrer vorab veröffentlichten Mini-CD haben sich CONFESSOR bereits vor Monaten fast im Original-Line-up (nur der verstorbene Gitarrist Ivan Colon wurde ersetzt) eindrucksvoll zurückgemeldet und schließen stilistisch da an, wo man sich vor mehr als zehn Jahren verabschiedet hat. Angesagt sind neun Nummern (darunter das Titelstück der Mini-CD sowie als Bonus eine Neuaufnahme des

(40:18) Schau mal einer an: eine neue finnische Band, die ganz und gar nicht finnisch klingt. Genau genommen lässt sich PAIN CONFESSORs Erstlingswerk nur sehr schwer stilistisch einsortieren, obwohl auch sie das schwermetallische Rad nicht neu erfinden. Aber sie pendeln fröhlich zwischen den Stilen, ohne dabei den roten Faden zu verlieren. Da paart sich dann

(20:04) CONFESSOR zählten Anfang bis Mitte der neunziger Jahre zu den innovativsten, intensivsten, vielschichtigsten und dementsprechend wenig erfolgreichsten Bands überhaupt. Zwar löste man sich 1994 auf - wenn Phil Anselmo, Karl Sanders (Nile) und Michael Amott (Arch Enemy, Carcass) das Quintett zu ihren größten Einflüssen zählen, weiß man aber um dessen wahren Stellenwert. Im Frühjahr

Es ist eine ziemliche Überraschung, ausgerechnet von einem normalerweise nur auf Core und Death Metal orientierten Label wie Earache eine Platte wie diese vorgelegt zu bekommen. CONFESSOR sind nämlich eine reine Progressiv-Band, allerdings mit deutlichen Thrash-Einflüssen. Insofern erinnern sie mich auch ungemein an Anacrusis, wobei hier selbstverständlich auch der obligatorische Vergleich mit Watchtower an dieser