Mit einem neuen Sänger legen die Karlsruher DEVICIOUS ihr fünftes Album in fünf Jahren vor, konzentrieren sich mit „Code Red“ wieder verstärkt auf melodischen Bombast und haben sogar ein kleines bisschen Abwechslung im Gepäck. Die durchdringende Stimme des Ex-TNT-Frontmanns Baol Bardot Bulsara sticht gut aus dem Mix aus fetten Gitarren und dominanten Keyboard-Teppichen raus und

Aufgehorcht, verehrte Freunde der melodischen Hardrock-Klänge: DEVICIOUS melden sich mit ihrem dritten Langspieler zurück, den sie sinnigerweise „Phase Three“ tauften. Und wenn man einmal von einigen „Reim dich, oder ich fress dich“-Lyrics absieht, ist der Multikulti-Truppe mit Sitz in Karlsruhe hier ein richtig schönes Ding gelungen. Eine Spur härter als gewohnt, dennoch mit jeder Menge

Mit DEVICIOUS erweist sich Karlsruhe mal wieder als Brutstätte des melodischen Hardrock, wie es Pink Cream 69 und diverse Projekte mit Karlsruher Beteiligung vorgemacht haben. Bei DEVICIOUS kommt allerdings eine Menge serbisches Temperament dazu, das ihr zweites Album „Reflections“ dank der variablen Powerstimme von Sänger Zoran Sandorov und der Gitarrenarbeit von Radivoj Petrovic nicht zu

Hinter DEVICIOUS sammelt sich eine internationale Truppe um Mastermind Alex Frey, deren Mitglieder zuvor bei der Andi Deris Band, Zar, Umbra Et Imago und Chryztyne aktiv waren und die vor der Veröffentlichung ihres ersten gemeinsamen Albums bereits fünf Video-Clips am Start hatten. Ihr Label legt das Album vor allem Fans von Van Halen, Hardline, Europe

DEVICIOUS aus Karlsruhe haben sich in den letzten Jahren zu einer festen Größe im nationalen Hardrock- bzw. Melodic-Metal-Zirkus gemausert, konnten jedoch in letzter Instanz bis dato nicht mit der internationalen Konkurrenz (die etwa in Form von H.E.A.T oder Eclipse im selben Zeitraum verdammt starke Langspieler veröffentlichte) mithalten. Daran ändert sich leider auch mit „Black Heart“