Steamhammer/SPV (53:04)Der Sinn, Bandklassiker studiotechnisch rundzuerneuern und so modernen Hörgewohnheiten anzupassen, hat sich mir nie erschlossen. Sind es nicht gerade klangliche Patina und vielleicht die eine oder andere spieltechnische Unzulänglichkeit, die den Charme eines alten Albums ausmachen? Wenn man einen Fehler oft genug gehört hat, ist er keiner mehr, sondern Kunst - oder Geschichte. Die

Steamhammer/SPV (61:21) Titel und Artwork von „Sundancer“ erinnern natürlich nicht ganz zufällig an das beste FAIR WARNING-Album „Rainmaker“ von 1995, und man hat tatsächlich das Gefühl, als wollten es die Hannoveraner noch mal wissen. Andererseits ist genau das die Krux: Die nach wie vor in Originalbesetzung agierende Band möchte ein bisschen zu viel, von den

Metal Heaven/Soulfood (46:16) VÖ: 24.07. Mit „Brother´s Keeper“ meldeten sich FAIR WARNING 2006 nach vielen Jahren zurück, und nun sieht es so aus, als sollte das Comeback ernst gemeint sein. Auf „Aura“, ihrem sechsten Album, bieten die Hannoveraner einmal mehr ihre gewohnten Trademarks, als da wären: der klasse Gesang von Tommy Heart, die feine Gitarrenarbeit

(63:07) Nach über fünfjähriger Funkstille haben sich FAIR WARNING wieder zusammengerauft. Zwar hat sich am Sound nichts Grundlegendes geändert, aber im Vergleich zu ihren vorherigen vier Studioalben gehen die Hannoveraner über weite Strecken erfreulich heavy zur Sache. Zwar gibt es mit den beiden Balladen ´All Of My Love´ und ´Wasted Time´ immer noch vorhersehbare AOR-Kost,

"Live & More" ist mal wieder ein Japan-Mitschnitt der schlecht frisierten Grinse-Poser. Dort ging es ihnen zum Zeitpunkt der Aufnahmen 1997 noch recht gut (zumindest wenn man den euphorischen Publikums-Reaktionen auf der CD Glauben schenkt). Um eigenen alten Live-Platten nicht ins Gehege zu kommen, basiert die Setlist fast ausschließlich auf Stücken, die vor drei Jahren

Es ist schon beeindruckend, welchen Status FAIR WARNING in Japan mittlerweile innehaben. So veröffentlichte die Combo neben ihren drei auch hier erhältlichen Alben sage und schreibe bereits zehn (!) Singles und EPs im Land des Lächelns, und mit dem letzten Longplayer 'Go!' nistete sich die Combo um die ehemaligen Zenos Ule Ritgen und Tommy Heart

Vor Urzeiten gab es bei einem großen Mineralölkonzern (Schleichwerbung is' nich') nach jedem Tankstop ein Hologrammbildchen, und Klein-Stefan war geradezu närrisch nach diesen Kärtchen, die sich "bewegen konnten". Kaum war die familieneigene Rostlaube mit dem kostbaren (und seinerzeit noch erschwinglichen) Saft gefüllt, und der Sohnemann hatte ein neues Holo abgegriffen, da kam postwendend stereotyp der

Sorgsam arrangierte, stets auf eingängige Melodien bedachte Songs zwischen flottem Good-time-Rock ('Get A Little Closer'), der dramatischeren Midtempo-Variante ('Desert Song'), flockigen Balladen ('Rain Song') und nicht unbedingt zwingender, aber immer wieder willkommener Hartware mit leichtem Funktouch, die im Falle von 'Call Of the Wild' zunächst an Giant und ob seiner tollen Chöre auch etwas an