Der Namen lässt an düstere Crust-Punks mit einem Konzeptalbum über die Schlacht von Stalingrad denken, aber Black Metal passt natürlich auch, und den servieren FROST, PISSE & ELEND tatsächlich mit einer gewissen Punk-Attitüde. Die fünf Tracks dieser EP wollen nicht nur dem Leibhaftigen den haarigen Bauch kraulen, sondern auch ein antifaschistisches Bollwerk gegen den „right

´ne Band, die sich auf Motörhead, Anti-Cimex, Celtic Frost, Venom, Darkthrone und Carpathian Forest beruft und mit Discharge und Doom aufgetreten ist, lässt einen schon mal sabbernd den Lautstärkeregler auf zehn schieben. Dass EWÏG FROST aus Wien stammen, lässt ebenfalls hoffen, da die dortige Szene durch ihre latente Schrulligkeit immer wieder echte Leckerbissen ausspuckt. Dass

Die Spannung ist groß, als CELTIC FROST nach fünfjähriger Arbeit ihr erstes Album seit „Vanity/Nemesis“ (1990) veröffentlichen. Schließlich ist die Schweizer Truppe nach ihrem Split im Jahr 1993 nicht nur in Black- und Death-Metal-Kreisen zur Kultband avanciert. Und „Monotheist“ enttäuscht nicht: Die Platte ist ein extrem düsterer, schwer verdaulicher Brocken. Wer geradlinigen Proto-Death/Black à la

CELTIC FROST waren von 1984 bis in die Neunziger hinein eine der einflussreichsten Metal-Bands überhaupt. Sie erschufen spannende Stilschubladen, um sie anschließend wieder zu zerstören, indem sie von Death Metal zu kopflastigen Avantgarde-Sounds sprangen und dann mal eben mit 'ner Glam-Platte überraschten.

Tribute-Album mit mehr oder weniger gelungenen Hommagen an die großen Avantgarde-Düster-Helden CELTIC FROST. Herausragend ist vor allem Opeths Version von 'Circle Of The Tyrants', und dass Tom Warrior immer noch Feuer unterm Arsch hat, beweist er mit 'Babylon Fell', einem der ersten Songs seiner neuen Band Apollyon Sun.

Auch die achtjährige Albumpause hat nichts daran geändert, dass FROST* weiterhin relativ ziellos durchs stilistische Niemandsland pflügen. Der dritte Longplayer „Falling Satellites“ (InsideOut/Sony) verheddert sich genauso wie seine Vorgänger in einer seltsamen Dreiecksbeziehung zwischen sterilem Poprock, frischem, durchaus auch mal hartem Neoprog und meist eher überflüssigen Soundexperimenten. Dass Dec Burke raus ist und sich stattdessen

Wahnsinn, über 20 Jahre sind die Österreicher JACK FROST jetzt schon dabei. Höchste Zeit also, von den „Geschichten eines erfolglosen Lebens“ zu erzählen, wie es der Pressetext liebevoll ausdrückt. „Mélaina Cholé“ fasst noch mal zusammen, warum selbst acht Studioalben nie für den internationalen Durchbruch gereicht haben: Zwar hat ihr Gothic Rock immer wieder mal seine

Wie gut FROST* sind, merkt man vor allem live. „The Rockfield Files“ (Tigermoth/Just For Kicks) rekapituliert auf DVD und CD einen Waliser Studio-Gig aus dem Januar 2013, der den Haufen um Mastermind Jem Godfrey und Arena-Gitarrist John Mitchell enorm tight, fokussiert und für Progrock-Verhältnisse hart rockend präsentiert. Von den mehrstimmigen Gesangs-Parts bis hin zu den