Die Band um Dischord Records-Chef Ian MacKaye beschreitet nach Granaten wie "Waiting Room", "Song No. 1", "Repeater" oder "Blueprint" neue musikalische Wege, um ein neuerliches halbgares Selbstduplikat wie auf dem letzten Album "In On The Killtaker" zu vermeiden. Die Boys aus Washington gehen ungeheuer vielseitig und stilübergreifend zu Werke, wildern sogar im Erbe der Sechziger

Die Zeiten, in denen man FUGAZI schlicht und einfach als Hardcoreband bezeichnen konnte, sind seit Jahren vorbei. Vielmehr steht die legendäre Band um Szene-Original und Straight-Edge-Ikone Ian MacKaye für eine höchst eigenwillige und unverwechselbare Mischung aus Alternative-Rock, Noise-Rock, Hardcore und Punk, stets abseits vom Mainstream. ”The Argument”, das mittlerweile siebte Album der Herren aus Washington,

Wie schön, daß es Ian MacKaye und diese Band noch gibt, denke ich Jahr für Jahr, wenn ein neuer FUGAZI-Longplayer plötzlich und völlig unangekündigt direkten Kurs auf die Seele nimmt. Und natürlich - wie sollte es anders sein? - wirkt auch "Instrument Soundtrack" wie ein heißes Soundkräuterbad, wie ein Erholungsurlaub. Obwohl dieser siebte Longplayer völlig

Wie oft wurde SE-Legende Ian MacKaye schon totgesagt? Und wie oft wurde ihm in den vergangenen Jahren vorgeworfen, er sei Geschichte, er habe den Anschluß verpaßt, die Moderne sei an ihm vorbeigezogen? Der Mann muß über all die altklugen Sprüche höchstens geschmunzelt haben. Denn fast schon frech setzt er seinen Kritikern beim Opener des nunmehr

Als eine der am meisten verehrten - aber auch gehaßten - Persönlichkeiten der Hardcore-Geschichte kann FUGAZI-Sänger und Gitarrist Ian Mackaye nichts mehr falsch machen. Poison Idea werden ihm nie verzeihen, daß er damals bei Minor Threat den Song 'Straight Edge' schrieb, dessen Nachbeben bis heute zu spüren sind, und die jeweilige Straight Edge-Generation wird ihrem