Nachdem in der Vergangenheit Flemming Rasmusen die Band produziert hat, greift man mit Andy LaRocque (King Diamond) auf einen anderen Vollprofi und langjährigen Weggefährten der Truppe zurück, was man der Scheibe soundtechnisch auch anhört. Musikalisch bewegen sich die Österreicher auf ihrem vierten Album weiterhin mit viel Herzblut an der Trennlinie vom Heavy Metal zum Thrash

„Klingt wie Grave Digger“, krähte ein gut gelaunter Jens Peters, als er am späten Nachmittag vom Schnippo tuesday mit seinen Kumpels zurückkehrte. Ist natürlich Blödsinn, also der Vergleich mit Grave Digger, nicht die Erwähnung des Schnippo tuesday. Den gibt es nämlich wirklich, und zwar jeden Dienstag bei der Frittenschmiede um die Ecke, wo Peters und

Rocksector/Code 7 (43:33)Ein Bandname wie GARAGEDAYS hat gewisse Konnotationen. Aber wie ist´s nun wirklich gemeint? Handelt es sich um eine Cover-Truppe, die die von Metallica gecoverten Songs von Diamond Head und Blitzkrieg nachspielt? Wohl kaum. GARAGEDAYS wurden 2005 in Tirol gegründet. Einer der Musiker trägt am Lagerfeuer ein Sepultura-Shirt, der Kollege stellt ´ne Akustikklampfe zur

Massacre/Soulfood (48:18) Bereits mit ihren Demoveröffentlichungen konnten GARAGEDAYS punkten. Nun liegt das Debüt der Österreicher als professionelle Veröffentlichung vor, und um es vorwegzunehmen: Die hohen Erwartungen konnten locker erfüllt werden. Stark beeinflusst von Bay-Area-Größen wie Forbidden, Exodus, Violence und Metallica, bietet das Quintett feinen Old-School-Thrash, bei dem statt Innovation der wahre Thrash-Spirit angesagt ist. Herausgekommen