Trollzorn/Soulfood (58:17) Anspruchsvoller Pagan Metal? Bereits angesichts des schwerfälligen Eröffnungsdoppelschlags ´Offenbarung´/´Weltenbrand´ wird so mancher Heidenhammer diverser Wochenendgermanen schlaff nach unten zeigen. Trotz Songtitel wie ´Schlachtenbruder´ oder ´Sturmbringer´ geht´s hier weniger ums Saufen und Raufen als um wohlgesetzte Lyrik und immer wieder mit tollem Klargesang unterlegten atmosphärischen Heavy Metal. Ganz so weit entfernt man sich von

(51:31) Die Thüringer zelebrieren auf ihrem zweiten Album melodischen, keyboardlastigen Folk-Black-Metal der Marke Equilibrium oder Menhir. Zur Klasse der Referenzbands fehlt allerdings noch ein Stück. Dem Auftakt in Form des eindrucksvoll vorgetragenen Titelstücks lassen GERNOTSHAGEN nämlich Songmaterial folgen, das zwar hier und da durch sauber gespielte Gitarrenharmonien und schöne klare Gesangspassagen glänzt, in der Summe