Nach einer Dekade melden sich die französischen Black-Metaller HELL MILITIA, personell längst umstrukturiert, mit einem funkelnd militanten Hassbatzen von Album zurück, ihr viertes. Der nach dem leicht industriell tönenden ´Jacob´s Ladder´ wieder orthodoxere Modus Operandi soll auch als eine Rückbesinnung aufs Debüt „Canonisation Of The Foul Spirit“ verstanden werden, schon damals klangen HELL MILITIA aber

Season Of Mist/Soulfood (42:38) Hier wird französisch gehasst: Im Gegensatz zu ihrem Zweitwerk „Last Station On The Road To Death“ geht die Höllenmiliz nun erheblich industriell-kälter vor. Vertonte Großstadt-Misanthropie trifft auf abgehackte Schrägheiten und distanzierte Bösartigkeit neuerer Deathspell Omega. HELL MILITIA inszenieren sich als rücksichtslose Maschinerie, sie zerstören mit präziser Perfektion. Sie entziehen dem Black

Debemur Morti/Soulfood (47:49) Die Franzosen HELL MILITIA existieren seit knapp zehn Jahren und besitzen echten Kultstatus im Black-Metal-Underground. Das liegt einerseits an ihrer Authentizität (die einzelnen Bandmitglieder sind keine Unbekannten in der Szene) und andererseits an ihrem „typisch französischen“ Qualitätsanspruch, der sich in originellen, sperrigen Arrangements ausdrückt. Im Gegensatz zu ihren Landsmännern Deathspell Omega legen