Obwohl HEXX zu den dienstältesten kalifornischen Metallern zählen - anno ´78 waren Slayer, Metallica & Co. noch Zukunftsmusik -, wird vermutlich nur älteren Semestern und/oder intimen Kennern der Bay-Area-Szene die Combo aus San Francisco geläufig sein. Zumal das Quintett, das die ersten fünf Jahre unter dem Bandnamen Paradox firmierte, nach drei Alben, zwei EPs und

HEXX begannen '78 als Power Metal-Band, bekamen außer zwei Mittachtziger-Alben und zwei EPs aber nie sonderlich was auf die Kette und versuchen es mittlerweile mit straightem Thrash. 'Watery Graves' ist bereits von der gleichnamigen EP bekannt, die übrigen Songs sind nagelneu und bestechen durch melodische Passagen und varibale Tempi. Unterm Strich ein gutklassiges Album.

Als sich die aus der Bay Area stammenden HEXX nach ihren ersten beiden starken Veröffentlichungen „No Escape“ und „Under The Spell“ vom US-Power-Metal inklusive dezenter Thrash-Referenzen stilistisch in Richtung rumpeligem Death-Thrash verabschiedeten, habe ich den Werdegang der Band nur noch wenig interessiert verfolgt. Umso überraschender ist es, dass das Quintett mit seinem aktuellen Album eine

Alle Achtung - das ich hätte ich nicht erwartet! Nachdem die einstigen Power Metal-Gods HEXX mit der Mini-LP "Quest For Sanity" auf kompromißlosen Thrash umsattelten und ihre alten Fans maßlos enttäuschten, ist ihnen mit "Watery Graves", der neuen EP, ein echter Hammer gelungen. Zwar ist man stilistisch noch ein paar Schritte weitergegangen und tendiert jetzt

Mit ziemlich hohen Erwartungen bin ich an die neue HEXX-EP herangetreten, denn wer die beiden bisher erschienenen Alben "No Escape" (nur als Import erhältlich) und "Under The Spell" kennt, wird mir bestätigen, daß die Band stets ein Garant für gute Heavy Metal-Scheiben war. Nur logisch, daß ich von "Quest For Sanity" ähnliches erwartet habe, aber

HEXX sollten euch, ebenso wie Griffin, von deren Debüt-LP ("No Escape") her bekannt sein. Auch auf "Under The Spell" ist kraftvoller, harter HM mit rauhen Vocals zu hören. Ähnlich wie auf der letzten Abattoir-Scheibe ist "Under The Spell" etwas zu monoton ausgefallen, d.h. alle Titel sind etwa drei bis vier Minuten lang, besitzen einen guten

Mir liegt zwar im Moment nur das Advance-Tape vor, doch kann ich sagen, daß es einige Veränderungen bei HEXX gegeben hat. Erst mal ist anscheinend Supersänger Manzo nicht mehr dabei (der neue Mann erreicht bei weitem nicht seine Klasse!), und zweitens ist die Musik härter und heavier geworden. Allerdings besitzt "Under The Spell" lange nicht

Wie Griffin stammen auch HEXX aus dem Shrapnel-Stall. Auch diese Gruppe fand bereits in RH Nr. 9 Beachtung. Damals lagen nur fünf Stücke der LP vor, aber jetzt, wo ich die ganze LP gehört habe, muß ich sagen, dies ist eine der größten Überraschungen der letzten Zeit. Der Eintritt fällt mit den harten, schnellen 'Terror'