Ach du je, was soll ich denn mit dieser IMPERIA-Scheibe bloß machen?

IMPERIA haben ein paar ordentliche Bombast-Metal-Alben auf dem Kerbholz, mit dem 2019er „Flames Of Eternity“ allerdings auch einen mittleren Reinfall fabriziert. „The Last Horizon“ findet wieder halbwegs zurück auf den Pfad der Tugend: ´Dream Away´ geht gut nach vorne, vor allem aber gelingt es Sängerin Helena Iren Michaelsen, eine Zeile wie „I just dream away

Massacre/Soulfood (65:38)Das eröffnende ´Silence Is My Friend´ verfügt über eine solch einnehmende Refrainmelodie und einen derart wuchtigen Groove, dass man glatt an Oberkönner wie Kamelot denken muss. Die mächtigen Grooves bleiben erhalten, leider gelingt der Band solch eine fabelhafte Hookline kein zweites Mal. Das macht aber wenig, so komplex und detailverliebt sind die Kompositionen, derart

Massacre/Soulfood (60:41) IMPERIA machen mit ihrem dritten Album vieles richtig. Die von Helena Iren Michaelsen so kraft- wie gefühlvoll interpretierten Gesangsmelodien sind überwiegend gelungen, Übergänge und Breaks verraten jede Menge Gefühl für Tempowechsel und Dynamik, auch der Sound stimmt. Ihr mit Orchestrierungen verfeinerter, aber nie überladener Goth/Bombast-Metal hat zwar lyrisch wie musikalisch mit übertriebenem Kitsch

(67:62) Trail Of Tears haben den Abgang ihrer weiblichen Stimme und ihres optischen Aushängeschildes, Helena Michaelsen, bisher nicht so richtig verkraften können. Aber auch die Dame selber konnte mit ihrer Soloscheibe und dem Debüt ihrer neuen musikalischen Heimat IMPERIA nicht den gewünschten Idealstart hinlegen. Mit dem Zweitwerk ihrer multikulturellen Formation stehen die Chancen allerdings besser.

(51:04) Diese Platte kann einem wirklich den letzten Nerv rauben. Hinter IMPERIA steckt Helena Iren Michaelsen, einstmals Sängerin von Trail Of Tears und nun auf dem Solotrip. Die Dame hat zweifelsfrei eine sehr gute Stimme; bloß braucht sie DRINGEND jemanden, der ihr ein paar passable Songs auf den Leib schreibt und ihr beibringt, wie man