Für IMPERIAL EXITs harten Skate-Punk dürften Gruppen wie Pennywise, Ignite und Propagandhi Pate gestanden haben, doch die erst seit 2020 existierenden Niederbayern verarbeiten ihre Einflüsse auf eigenständige Weise – ein Eindruck, der nicht zuletzt durch die markante Gesangsstimme entsteht. Außerdem hat der Vierer ein Händchen für Hooks, die auf einem oft treibenden Rhythmusfundament mit zackig

Wenn sich der Bassist von Alestorm mit Corpsepaint schmückt und plötzlich nebenbei Black Metal machen will, weiß man, dass eine Subkultur im Sterben liegt oder endgültig im kommerziellen Mainstream angekommen ist: Gemeinsam mit der nordirischen Gruppe IMPERIAL DEMONIC legt Gareth Murdock nun eine erste EP mit ziemlich gewöhnlichem Black Metal vor, der an Dark Funeral

Was Konzerte angeht, verhindert IMPERIAL TRIUMPHANTs grundsätzlich offen angelegte Musik, dass sich die New Yorker sklavisch an Vorgaben halten, da sie sich nicht einmal im Studio allzu viele machen. „An Evening With...“ zeigt das Trio bei einem Heimspiel im geschichtsträchtigen Slipper Room, wo es fast ausschließlich Stücke seiner aktuellen LP „Alphaville“ zum Besten gab. Auch

IMPERIAL AGE wissen, wie sie ihre Fans glücklich machen können. Die 2012 gegründete russische Symphonic-Formation hat erst zwei Studioalben am Start, ließ sich aber nicht davon abhalten, bereits in der Anfangsphase der Corona-Pandemie einen bombastischen Konzert-Stream auf die Beine zu stellen. Fünf Kameras filmten die Damen und Herren bei ihrem selbstfinanzierten Onlineauftritt am 25. April

Nein, mit Radio-Gassenhauern der Marke ´Forever Young´ hat „Alphaville“, das vierte Album der New Yorker Avantgarde-Black-Death-Truppe IMPERIAL TRIUMPHANT, rein gar nichts gemein. Die Platte ist ein schwer verdaulicher Brocken, der sich dem Hörer erst nach und nach erschließt. Die Basis der Musik ist vertrackter und tiefgestimmter Black/Death, wie man ihn etwa von Portal kennt. Bei

Nix gegen spanische Klänge oder spanischen Akzent, dennoch beeindruckt es, wie wenig südeuropäisch die Spanier IMPERIAL JADE auf „On The Rise“ klingen. Led Zeppelin, The Darkness, Black Country Communion oder Lynyrd Skynyrd hört man bei den verspielten, aber dennoch rau klingenden Tracks des Albums eher raus. Und auch nix gegen Greta Van Fleet, aber IMPERIAL

Nach diesem Album hört man beinahe damit auf, Nicke Andersson immer wieder die Hellacopters aufs Butterbrot zu schmieren. Man versteht endlich, worauf er mit IMPERIAL STATE ELECTRIC hinauswill: noch einmal ein richtig gutes Kiss-Album einspielen, mindestens „Love Gun“, besser noch „Destroyer“, mit allem, was dem nordamerikanischen Autoradiohörer damals zuzumuten war. „All Through The Night“ ist

„Flames Of Eternity“ beginnt eindrucksvoll mit einem massiven, stampfenden Riff, das die goth-metallische Dramatik einer Invasion mitternächtlicher Vampire überzeugend zu evozieren vermag. Blöderweise war es das denn auch schon mit den dramatischen, dunklen Momenten. Der weite Rest dieses Albums, und das gilt bereits für den Refrain des genannten Openers, geht eher in Richtung bombastisch-schunkelnder Behäbigkeit