Der Mann hat mit Uriah Heep Musikgeschichte geschrieben: ´Easy Livin´´, ´Lady In Black´ oder ´Free Me´ gehören seit Jahrzehnten zum Classic-Rock-Kanon. Ähnlich wie Robert Plant mit seinen World-Music-Versionen alter Zeppelin-Klassiker versucht Hensley dieses Erbe mindestens genauso lange zu verwalten. Auf dieser Best-of gibt es einige dieser Versuche, mit einigen Neuaufnahmen und Gästen (u.a. Glenn Hughes).

Cherry Red (61:30) KEN HENSLEY setzt sich gelegentlich mit ´ner akustischen Gitarre oder einem Keyboard auf die Bühne, entzwiebelt seine Uriah-Heep-Hits, bis wirklich nur noch die Basics übrig bleiben, würzt mit diversen Raritäten und Solostücken nach und schafft immer wieder das Unmögliche: Man vermisst nix. Im Gegenteil: Man entdeckt in den Songs unbekannte Facetten, lässt

Earmusic/Edel (53:01) Was kann man vom (Co-)Autor der Uriah-Heep-Hits ´Easy Livin´´ und ´Lady In Black´ anderes erwarten als feinsten Classic Rock? Mit dem groovigen ´Katrine´, dem fetzigen ´Fill Your Head (With Rock)´ und dem epischen Opener ´Set Me Free (From Yesterday)´ zeigt KEN HENSLEY auch, dass er songschreiberisch immer noch was auf dem Kasten hat.

(56:45) Es gibt unzählige Re-Recording-Projekte, die einzig und allein der Abzocke dienten und die ursprünglichen Versionen nicht erreichten, sie manchmal sogar verhunzten. Dessen war sich KEN HENSLEY sicher bewusst, als er noch einmal in seiner persönlichen Uriah-Heep-Kiste kramte und die unsterblichen Klassiker überarbeitete. Eins vorweg: Das Endergebnis wird sogar die eingefleischtesten Heepies umhauen! Der nach

Ken Hensley hat sich im letzten Jahr zusammen mit seinem Ex-Uriah Heep-Kollegen John Lawton erfolgreich zurück in den Blick der Öffentlichkeit geschoben: Beide hatten in Hamburg eine Benefiz-Aufführung von Heeps ?Salisbury? gegeben und eine Tour sowie die zugehörige Liveplatte ?The Return? initiiert. Doch die Liaison Hensley/Lawton sollte - wie man das vielerorts erwartet hatte -

Politur/H´Art Music (54:00) Uriah-Heep-Legende KEN HENSLEY hat mit „Blood On The Highway“ ein Konzeptalbum über die „goldenen Siebziger“ produziert, das die Atmosphäre jener Ära (als es noch echte Rockstars, echte Wunder und echte Tragödien gab) höchst authentisch einfängt. Gesanglich stehen ihm dabei Jorn Lande (überragend!), sein alter Heep-Weggefährte John Lawton (gut!), Glenn Hughes (okay) und