Beim ersten Hördurchgang glaubt man kaum, dass es sich hier wirklich um eine Solo-Platte des Stryper-Fronters MICHAEL SWEET handelt, denn „Ten“ ist heavy wie Hulle. Was sicherlich zum Teil auch der immensen Schar von Gastmusikern geschuldet ist: U.a. Jeff Loomis, Gus G., Todd La Torre und Marzi Montazeri tummeln sich auf der Scheibe, weshalb einem

MICHAEL SWEET (mit Dave Rose und Doug Van Pelt)(Big3)„Ich trinke, rauche gelegentlich, fluche mehr, als ich eigentlich sollte, und habe mit Frauen im Tourbus rumgemacht. Und ich verachte Religion.“ STRYPERs Michael Sweet eröffnet seine Memoiren nicht ganz erwartungsgemäß. „Ich bin Christ“, fügt er hinzu und fasst damit seine Lebenseinstellung zusammen. Jesus und Rock´n´Roll vertragen sich

Stryper waren wohl die erfolgreichste White Metal-Band und vor allem einer der wenigen Acts, der auch vom "normalen" Publikum angenommen wurde (und das, obwohl man die zahlende Fanschar bei den Gigs mit Bibeln beschmissen hat!). Seit einigen Jahren gehen alle Mitglieder getrennte Wege. Ex-Sänger Michael Sweet legt mit "Truth" ein Hardrock-Album vor, das irgendwo zwischen

'Real', das heißt nach neuer Michael-Sweet-Lesart wohl ungekünstelt, schnörkellos, aufs Wesentliche beschränkt. Bestach das erste Soloalbum des ehemaligen Stryper-Frontmans nicht nur durch gezielte Bon Jovi-Anklänge, sondern vor allem durch seine opulente Instrumentierung und die standesgemäße Big Production, geht er auf diesem Zweitwerk doch vergleichsweise spartantisch zur Sache. Titel wie 'Second Chance' oder 'Ticket To Freedom'

Ex-Stryper-Sänger MICHAEL SWEET wandelt nunmehr auf Solopfaden. Und das nicht schlecht. Unterstützt von den beiden ehemaligen Blue Tears-Muckern Gregg Fulkerson (g.) und Michael Speers (b.), hat er ein gefälliges Poprock-Scheibchen zusammengeschustert, das keinen enttäuschen dürfte, der die Schwarz-Gelben immer dann am besten fand, wenn sie's so richtig klebrig-süß angehen ließen. Höhepunkte sind ganz klar die