Es erübrigt sich, zu überlegen, ob der Albumtitel die Situation von MIND FUNK wiedergibt. Wurde man mit dem Debütalbum noch als große neue Untergrund-Hoffnung gehandelt, wandte sich das Blatt aufgrund diverser Besetzungswechsel recht schnell. Nicht wenige vermißten auf dem Follow-up jenen Drive, der den Erstling ausmachte, und auch potentielle Singles ließen sich auf dem sperrigen

"Dropped" ist der Titel des zweiten MIND FUNK-Albums und programmatisch, was die Grundstimmung angeht. Mit dem selbstbetitelten Debüt und einer sich anschließenden Europa-Tour im Vorprogramm von Slayer ging sie los, die Karriere von MIND FUNK. Was folgte, waren Reviews und Presseweihen, von denen andere Bands nur träumen können, die im vorliegenden Falle allerdings zu einem

Durchgebissen haben sie sich, im Vorprogramm von Slayer. Nicht unterkriegen lassen von Fanatikern, die dachten, MIND FUNK wärenWeicheier. Sind sie nicht. Doch 'Touch You' ist nicht der härteste Track von MIND FUNK. Das Presslufthammer-groovende "Bang Time" (da wird gebangt, ui ui ui...) und der phantastische Uptempo-Killer 'Velvet Jane' (das sind Melodien, Alter!) gehören hingegen zum

Das ist sie, zumindest für mich: die Platte des Monats. Ex-MOD-Basser John Monte und Gitarrist Louie Svitek haben sie zusammen mit Pat Dulbar (voc) und dem ex-Celtic Frost-Drummer Reed St. Mark fabriziert und stellen Kritiker und Fans vor eine nahezu unlösbare Aufgabe. Insofern, daß es nahezu unmöglich ist, den Sound des Quintetts für einen Außenstehenden