In den letzten Monaten häufen sich die Anzeichen, dass im Bereich Düster-Death fürs Erste alles gesagt ist. Die Zahl gleichförmiger und vor allem mittelmäßiger Veröffentlichungen übertrifft mittlerweile die der originellen und hochwertigen. Und wenn eine Band wie OBLITERATION, die vor neun Jahren mit ihrem Album „Nekropsalms“ und mitreißenden Auftritten den Trend mitbefeuert hat, eine so

Indie/Soulfood (42:26) Der Vierer stammt aus der räumlichen Nachbarschaft von Darkthrone und stand bei deren Peaceville-Sublabel Tyrant Syndicate unter Vertrag. Fenriz pries schon 2009 „Necropsalms“ als Optimierung der eigenen Pläne für „Soulside Journey“ und „Goatlord“. Auch das dritte Album zelebriert obskuren Okkult-Death-Metal, der atmosphärisch und stimmlich analog zum Titel und Fenriz´ Lobrede in Heft 315

FenrizView Indie Recordings Perfektion in jeder Hinsicht - schon wieder! Sie haben einmal mehr selbst produziert und sich dabei von ihrem Lumpel Kickan (Nekromantheon, Audiopain) aushelfen lassen und das „schwierige dritte Album“ mit einer Leichtigkeit gemeistert, die typisch für diese Death-Metal-Kings ist. Es gibt ein paar Black-Metal-Anleihen und technisch anspruchsvolle Parts, die aber längst nicht

Das super-glaubwürdige und -integere Label des „Tiger“-Plattenladens in Oslo veröffentlichte diesen zweiten Longplayer der neuen Helden aus dem norwegischen Kolbotn. In der Zeit von 1989 bis 1991 arbeiteten wir mit Darkthrone an unseren ersten beiden Alben („Soulside Journey“ und „Goatlord“); wir arbeiteten und arbeiteten und versuchten alles, um epischen, dunklen Death Metal zu kreieren... Nun,

Tyrant Syndicate/SPV (34:03) Da mögen die beiden Darkthrone-Recken Fenriz und Nocturno Culto (auf dessen Tyrant-Syndicate-Label das OBLITERATION-Debüt erscheint) noch so sehr in höchsten Tönen über ihre Landsleute reden: In meinen Ohren ist „Perpetual Decay“ maximal ein durchschnittliches Old-School-Album. Uralt-Slayer-Feeling trifft auf Autopsy-artiges Gerödel, doch im Endeffekt haben die Norweger weder den Rumpel-Charme von Retro-Kapellen wie

Göttlich, göttlich. Es ist jetzt schon der dritte Abend, wo ich mir "Obscured Within" kurz vor dem Schlafengehen anhöre, und wieder habe ich selig gepennt wie ein Baby in Muttis Schoß. Ihr merkt also, diese Scheibe ist einfach nur göttlich, ja geradezu die Ideallösung für alle Schlafstörungen. Es gibt ja auch nichts Herrlicheres als x-mal