Über den Sinn einer Livescheibe aus dem Hause REBELLION lässt sich streiten, zumal die Spieldauer nicht länger als bei vielen regulären Alben der Truppe ist. Unabhängig davon bietet das in Valencia aufgenommene Album eine gelungene Unterrichtsstunde zur europäischen Geschichte und eine Werkschau zum 20-jährigen Bandjubiläum. In der gelungenen Setlist finden sich 15 Nummern vom Debüt

Nachdem der Brasilianer Kiko Shred bisher im Hintergrund für Leather Leone, Tim „Ripper“ Owens und Michael Vescera Gitarre spielte und derzeit auch im Line-up von Savage Grace und Megahera zu finden ist, konzentriert er sich mal wieder auf seine eigene Baustelle. Unter eigenem Namen hat er bereits drei mehr oder weniger beachtete Alben am Start

Die Idee an sich ist gar nicht schlecht: JUSTIFY REBELLION huldigen auf „The Ends Justify The Means“ ihren beiden großen Vorbildern Metallica und Volbeat. Sprich: „The End Justify The Means“ zelebriert eine Melange aus harten Metal-Riffs und Rock´n´Roll-Grooves. In einer Zeit, in der Volbeat sich mehr und mehr vom Metal verabschiedet haben, hätte eine Band

Beständig sind sie, die Jungs von REBELLION, das muss man ihnen lassen - und zwar sowohl was die musikalische Verwandtschaft zu einer anderen bekannten deutschen Heavy-Truppe (genau, Grave Digger) als auch was die Themenwahl für Songtexte angeht. Nachdem sich die fünf Herrschaften aus Frankfurt am Main in den letzten zehn Jahren primär auf geschichtliche Ereignisse

Ihr neues Werk „Unleashing The Beast“ zu nennen, dürfte JUSTIFY REBELLION nicht allzu viel Kopfzerbrechen bereitet haben: Der Name ist Programm bei dieser wilden, aggressiven Platte. Während der Opener ´Animal´ im Thrash-Gewand losbrettert, beeindruckt im Anschluss ´The Bloodcurdling Wail´ mit klassischem Heavy Metal und Rock´n´Roll-Gitarren, bevor in ´Relentless War´ und ´Devil´s Bride´ die alten Metallica

Massacre/Soulfood (54:26)Jetzt mal ganz ehrlich, Freunde, wer hat eigentlich das unsägliche Gerücht in die Welt gesetzt, dass man auf Teufel komm raus historische Konzepte verwursten muss, um als deutsche Heavy-Metal-Band erfolgreich zu sein? Sei´s drum - da die Geschichte der Menschheit leider noch so einigen unverbrauchten Stoff hergibt (und man zur Not ja auch noch

Die Christen-Metaller REBELLION aus Massachusetts veröffentlichten 1991 das respektable Kassettenalbum „And The Battle Begins...“ (56:41), doch sie hatten noch genügend Material, um eine weitere CD zu füllen, die zusätzlich zu dieser Wiederveröffentlichung unter dem Titel „Unreleased Sessions“ (48:29) erschienen ist. Die Combo spielte US-Power-Metal, der hin und wieder dezente Progressive-Andeutungen aufwies, die VATICAN in die

Massacre/Soulfood (59:33) Eigentlich war klar, dass sich REBELLION mit dem neuen Album wieder einer historischen Thematik annehmen würden, und mit Arminius und der Schlacht im Teutoburger Wald hat sich Tomi Göttlich mit seiner neu formierten Mannschaft ein ambitioniertes Stück germanischer bzw. deutscher Geschichte ausgesucht. Eine gelungene Aktion, weil der ungestüme Metal der Truppe und auch