Welch Fleischpeitschenhieb! Die Stockholmer REPUKED servieren abermals eine Death-Metal-Ausgeburt, die sich genüsslich in Erbrochenem, Pipi und Gore suhlt.

Die „alcoholic Autopsy worshipping slackers“ von REPUKED würde ich im Leben nicht mein Klo benutzen lassen, aber ihr wüster Death Metal ist hochfein. Beinahe rührend zitieren sie das Repertoire ihres Vorbilds - die infamen Doom-Riffs, asozialen Eierquetscher-Soli und gegen das Fell gebürsteten Harmonien, die bollerigen Tempoattacken und niederträchtigen Göbel-Vocals. Da diese Kaputtniks Schweden sind, machen

Soulseller/Soulfood (39:16) Dass die Jungs zu viel Autopsy gehört haben, dürfte klar sein, dafür war die Verbeugung auf dem Debüt gen Kalifornien zu überdeutlich. „Up From The Sewers“ versucht erst gar nicht, irgendwelche Nettigkeiten zuzulassen. Hier wird weiter das rostige Hackebeil in die M... von verf... H... gesteckt, bis der Eiter suppt, bis alles eklig

Soulseller/Twilight (45:09) Autopsy beamen sich Ende der Achtziger kurzzeitig rüber nach Schweden, um in einem besonders siffigen und nach Kotze müffelnden Proberaum eine gemeinsame Session mit Carnage und Nihilist zu zocken. So in etwa klingt die Mucke auf dem Albumeinstand der Schweden REPUKED. Das ist mit viel punkig-rotzigem Charme und kultigem Retro-Flair für fünf bis