Auch für SHORES OF NULLs jüngstes Album gilt: Über das Prädikat „drittklassig“ kommen die Italiener nicht hinaus. Ihr Gothic Doom im Sinne ihrer Landsleute Novembre oder früher Katatonia beruht weiterhin auf abgegriffenen Mustern und markierte eine handwerklich anstandslose Nachahmung eines bestimmten Sounds und Gefühls, wobei aufrichtige Emotionen jedoch auf der Strecke bleiben. „The Loss Of

Der Gothic Metal, ein Jammertal - der Zustand der Szene ist dieser Tage nicht nur genrebedingt beklagenswert. Es fehlt einfach ein kreativer Impulsgeber, wie es Woods Of Ypres hätten werden können. SHORES OF NULL werden diese Lücke wohl auch nicht füllen, wobei die Italiener durchaus zu den vielversprechenderen Newcomern gezählt werden dürfen. Ihre zweite Platte