Wieso sich den Kopf über den passenden Albumtitel zerbrechen? SINBREED tauften ihren vierten Langspieler schlicht „IV“, und auch sonst bietet das Album genau das, was man von der Combo erwartet: knackigen Uptempo-Euro-Power-Metal mit unglaublich ohwurmigen Refrains im Fahrwasser von Helloween, Gamma Ray und Konsorten. „IV“ ist mit seinen ansteckenden Melodien (´First Under The Sun´, ´Final

Ich gebe es ganz offen zu: So richtig hatte ich SINBREED bisher nicht auf dem Zettel. Dass sich das unlängst geändert hat, liegt vor allem am ganz hervorragenden Beitrag, den Frontmann Herbie Langhans für das jüngste Avantasia-Album abgeliefert hat. Und obwohl es fast schon ein bisschen schade ist, dass er auf der neuen Scheibe seiner

AFM/Soulfood (50:11) Reingelegt: Wer beim Probehören von SINBREEDs zweitem Silberling einen Blind-Guardian-Klon erwartet - schließlich sind mit Marcus Siepen und Frederik Ehmke gleich zwei Vertreter der Krefelder Truppe an Bord -, wird hier ganz schön aufs Glatteis geführt. Nicht nur die Riffs auf „Shadows“ orientieren sich des Öfteren an Running Wild, auch Herbie Langhans´ kräftiges

Auch wenn es SINBREED schon eine Weile gibt, wird der Truppe um Flo Laurin wegen der Beteiligung von Frederik Ehmke (Blind Guardian) und Herbie Langhans (Seventh Avenue) sowie dem Namedropping mit Musikern aus dem Lager von Pretty Maids, Ayreon, Courageous und Heaven´s Gate wohl zunächst Projektcharakter anhaften. Zu Unrecht, denn auf dem Debüt wirkt alles