Victory/Soulfood (37:02)Verrückte Welt: Bevor Kollege Bittner und ich „Black Lotus“ neulich im gemeinsamen Büro einem ersten Hördurchlauf unterzogen haben, wäre ich jede Wette eingegangen, dass der alte Rotzrock-Muffel, dem schon die Vorgängeralben nicht besonders geschmeckt haben, die Platte bestenfalls „ganz okay“ findet. Und was passiert? Rockin´ Ronny wippt mit dem Fuß, schüttelt in unbeobachteten Momenten

Victory/Soulfood (39:43) Die ewigen Vergleiche zu Doro und Warlock - und seien sie auch noch so wohlgemeint - dürften SISTER SIN mittlerweile ziemlich auf den Zeiger gehen. Aber was will man machen? Sollte die Metal Queen eines Tages tatsächlich abdanken, wird SISTER SIN-Frontfrau Liv Jagrell nun mal ganz sicher in der Rangliste der Erbprinzessinnen auf

Metal Heaven/Soulfood (39:48) Trotz des Ausstiegs von Hauptsongwriter Chris Bednarz (b.) ist SISTER SIN ein bärenstarker Nachfolger des erstklassigen Debüts „Switchblade Serenades“ gelungen. Natürlich überzeugt „True Sound Of The Underground“ in letzter Instanz mit der kräftigen Röhre der zierlichen Frontfrau Liv Sin - aber auch die Instrumental-Fraktion, die geschickt irgendwo zwischen frühen Warlock und Skid

(44:28) Das schwedische Sleaze-Dreigestirn um Power-Frontröhre Liv kredenzt nach der überzeugenden Demo-EP „Smash The Silence“ nun sein erstes Langeisen. Neben den Demotracks ist „Switchblade Serenades“ mit fünf weiteren Hitgranaten und einer Coverversion von Motörheads ´Make My Day´ bestückt, die allesamt mächtig nach vorne knallen und gewaltigen Bierdurst hervorrufen. SISTER SIN klingen in etwa, als hätten