Mit der Verpflichtung von Rancid-Urgestein und Top-Producer Lars Frederiksen (Agnostic Front, Dropkick Murphys, The Business) als zweiten Gitarristen ist STOMPER 98 passend zum 25. Wiegenfest ein echter „Transfercoup“ gelungen, der menschlich und musikalisch zu den Oi!/Street-Punks aus Germoney passt wie die Glatze zum Skinhead. Für mich ist das selbstbetitelte siebte Studioalbum sogar das bisherige Karriere-Highlight

Nachdem Sebastian Walkenhorst erst kürzlich mit seinem Metal-meets-Hardcore-Sidekick Übergang durchaus erfolgreich fremdgegangen ist, widmet sich die Frontglatze von Deutschland bekanntester Oi!-Kapelle endlich wieder ihrem Erstgeborenen. Aus gutem Grund, feiert die deutsch-amerikanische Freundschaft - mit Drummer Phil Templar und Rancid-Gitarrist Lars Frederiksen zocken mittlerweile zwei Amis bei dem Sextett - mit dem herrlichen Titel „Althergebracht“ dieser

Sunny Bastards/Broken Silence (45:09) STOMPER 98 bleiben auch 2012 die perfekte Hart-aber-herzlich-Kapelle. Der aus jeder Pore quellende Skinhead-Stolz wird von den Kerlen im Gegensatz zu 90 Prozent der Kollegen nicht mit simplem Midtempo-Gerumpel und Machogeröhre untermalt. STOMPER 98 setzen stattdessen auf frischen Punkrock, eingängige Melodien und coole Saxophon-Einsätze. Zudem haben sie im Vergleich zu den

Sunny Bastards/Broken Silence (22:02) Weil das nächste Studioalbum der sechs Glatzen erst 2012 erscheint, beglückt die Band aus Berlin, Göttingen und New York ihre Fangemeinde mit einem leckeren Zwischengang in Form einer gut 20-minütigen EP. Dass man mit dem Sieben-Tracker praktisch nahtlos an den letzten Longplayer „Tage deiner Jugend“ aus dem November 2008 anknüpft, versteht

Festwochen für Oi!-Fans: Neben der kurzweiligen DVD „10 Years Birthday Bash“ haut Deutschlands führende Genre-Combo STOMPER 98 mit „...4 The Die Hards“ zeitgleich noch eine CD-Retrospektive raus. Dabei handelt es sich aber nicht um eine gewöhnliche Best-of, sondern um einen Sampler mit alten, „etwas aufgepeppten“ Tracks aus den Jahren 1998 bis 2003. Aufgelockert werden die

DSS/Cargo (84:40) Wenn einem die zahllosen halbgaren Onkelz-Coverbands, die leider nicht erst seit dem Split der Frankfurter Millionenseller durch die Szene irrlichtern, auf den Sack gehen, man aber trotzdem gerne deutschsprachigen Punk hört, sollte man unbedingt mal in die Doppel-CD dieses „antirassistischen Multikulti-Haufens“ reinhören. Anlässlich seines zehnjährigen Bandjubiläums haut das in Göttingen, Berlin, New York,