VASTUMs 2019er Auswurf „Orificial Purge“ krankte an zu hellen Thrash-Episoden. Itzo regiert wieder dreckiger, finsterer Death Metal zwischen bolzenwerferhaftem Midtempo und autopsyesk doomig verschleppten Rhythmen, mit dissonanten Sado-Riffs, die einem das Resthaar schräg über den Schädel kämen.

Death Metal aus Kalifornien, der ausgesprochen britisch klingt: VASTUMs viertes Album wirkt unabhängig davon deutlich ausgewogener als seine binnen kurzer Zeit herausgeschossenen Vorgänger, weil sich die Band vier Jahre Zeit fürs Songwriting ließ. Höhere Wissenschaft betreibt sie zwar immer noch nicht, doch ihre Mischung aus gar nicht so stumpfem Midtempo mit unerwartet inspirierten Leads vom

20 Buck Spin/Soulfood (37:18)Die Sad(omasoch)isten VASTUM sind zurück und veröffentlichen bereits ihr drittes Album bei 20 Buck Spin. Zu zähem Midtempo-Death-Metal bellt Daniel Butler kehlig seine üblicherweise blutigen Fantasien ins Mikro. Diese reduziert wirkende, brutale Düsternis, die sich im US-Death-Metal-Underground breitmacht, haben VASTUM auf ihrem dritten Longplayer mehr denn je verinnerlicht. Den finsteren Gesang gibt´s