D-A-D sind in ihrem Heimatland schon große Stars und Stamm-Headliner des Roskilde Festivals, ehe Warner Brothers die Band für ein Amerika-Abenteuer unter Vertrag nimmt. Aber weder in der auslaufenden Sleaze-Rock-Welle noch einer kurzen Alternative-Phase können die dänischen Rocker punkten. Dafür belebt das Quartett das Unterhaltungsmoment auf immer wiederkehrenden Clubtouren in deutschen Landen und kehrt Album für Album zu seinen Wurzeln im bluesigen Hardrock zurück. Selbstgebauten Requisiten wie Raketenbässen, Sofas in Hallengröße und hydraulischen Drumrisern kann sich ohnehin kein Fan entziehen.