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Rock-Hard-Redaktion

<h1 class='entry-title'>FINAL VIRUS</h1>


FINAL VIRUS

FINAL VIRUS - RockHard

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Michael Rensen

(61:37) Die am westlichsten klingenden Giganten der japanischen Visual-Kei-Szene lassen´s betont kompakt krachen. Im Gegensatz zur letzten Europa-Veröffentlichung Coll:set fährt man weniger Sound-Effekte und stilistische Experimente auf und vertraut stattdessen auf einen vergleichsweise schnörkellosen Mix aus Modern-, Gothic- und Industrial Metal irgendwo zwischen Korn und HIM. Die ganz großen Hymnen fehlen zwar, alleine das raffinierte

Mirror

Mirror - RockHard

Rock Hard Vol. 243

FINAL VIRUS scheitern daran, daß sie in 57 Minuten so viele unterschiedliche Stile anzureißen versuchen, wie ein anständiger Plattenladen Genre-Fächer hat. Der gute Opener 'Puppet-Master' kann noch einen zumindest hauchdünnen roten Faden vorweisen, doch danach geht's kreuz und quer durch den Gemüsegarten. Filigraner Progrock à la Five Fifteen, Big Band-Farbtupfer, spacige Soundtrack-Sounds, Jazz/Blues-Zitate, grauenhafte deutsche

Rock Hard Vol. 151

Marcus Schleutermann

Selten klafften Anspruch und Realität so weit auseinander wie bei diesem Debüt. Das Info strotzt nur so vor Superlativen: FINAL VIRUS bezeichnen sich selbst als "ungestümes Gespann kompromißloser Individualisten", ihren Sound vollmundig als "Art-Core" (höchstens mit einem "F" davor!) und als "stimmungsvollen bis aggressiven Musikstil der Jahrtausendwende mit besonderer Klangvielfalt und emotionaler Tiefe". Letzteres bezieht