Interview
WILDERUN - Die Büchse der Pandora
WILDERUN sind ein Phänomen und können nach vier Alben auf eine überaus beeindruckende Entwicklung zurückblicken. Nach den in Eigenregie veröffentlichten Longplayern „Olden Tales & Deathly Trails“ (2012) und „Sleep At The Edge Of The Earth“ (2015) gelang den Bostonern mit ihrem überwältigenden Symphonic-Death-Prog-Monolithen „Veil Of Imagination“ endlich der Durchbruch, der direkt einen Plattenvertrag mit Century Media Records nach sich zog. Mit dem vierten Langspieler „Epigone“ baut die Band ihre einzigartige Fantasiewelt aus roher Brutalität und anmutiger Schönheit ambitioniert weiter aus. Daniel Müller, der bei WILDERUN für den Bass, den Dulcimer, die Synthesizer und sonstige elektronische Spielereien zuständig ist, kleidet die komplexe Natur von „Epigone“ für uns in Worte.