AC/DC spielten am 17. Juli auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart, doch auf dem Gelände kam es direkt nach der Show zu einem Gedränge, das 17 verletzte Fans nach sich zog.
Das Gedränge zum Ende des AC/DC-Konzerts in Stuttgart, das 17 verletzte Fans nach sich zog, war das Ergebnis eines Kommunikationsfehlers auf den großen Bildschirmen, wie Stadtsprecher Sven Matis dem SWR gegenüber erklärte: "Es gab einen Bedienfehler. So wurde gezeigt, dass die Menschen zu den Notausgängen gehen sollten, was aber nicht der Fall war. Und diese Ansage haben sie für bare Münze genommen."
Demzufolge strömten hunderte von Menschen zu den Notausgängen. Diese allerdings blieben geschlossen; nicht zuletzt, weil einige der Notausgänge auf die Stadtbahngleise geführt hätten. Zwar habe es umgehend Durchsagen gegeben, die auf den Kommunikationsfehler hinwiesen, allerdings stauten sich zu diesem Zeitpunkt schon die Menschen vor den Notausgängen. Dem Bericht des SWR zufolge sei es zu dichtem Gedrängel und Panikattacken gekommen. Es habe insgesamt 17 verletzte AC/DC-Fans gegeben.
Stadtsprecher Matis führte aus:
"Manche Menschen haben versucht, über den Zaun zu fliehen, haben sich dabei Schürfwunden und Platzwunden zugezogen. Es war eine ungute Situation, die sich dann aber Gott sei Dank nach zehn bis 15 Minuten lösen konnte."
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