Der elfte ANAAL NATHRAKH-Studio-Langspieler unterscheidet sich Sänger Dave Hunt zufolge von seinen Vorgängern: "Es fühlt sich für mich leichter, heller, offener und direkter an. Damit meine ich natürlich nicht eitel Sonnenschein oder fröhliche Musik, sondern eher, dass sie gleißendes Licht verströmt, statt im Dunkeln zu glimmen. Sie blendet geradezu. Ich für meinen Teil bin zynischer, verbitterter und glaube umso mehr, dass die Welt am Arsch ist. Zudem wird sie ständig weiter von Menschen kaputtgemacht, die keinen Plan davon haben, was sie tun. Musikalisch sind wir gereift - nicht mehr so hektisch und besser in der Lage, unsere Energie dorthin zu lenken, wo sie am meisten bewirkt. Das ist ein fortschreitender Prozess, denn man hört nie auf, zu wachsen und wird ständig besser darin, Grenzen auszuloten. Uns liegt allerdings nichts daran, das weiterzuentwickeln, was wir tun, sondern die Art und Weise, wie wir es tun. Wir halten anders als andere Bands an unserem Sound fest und sind stolz darauf."
Über den Albumtitel verrät Hunt in den Liner-Notes: "Die Werte der Aufklärung - Vernunft, Skepsis und Urteilen auf empirisch belegten Fakten statt religiöser Vorstellungen - wurden und werden zusehends weiter ausgehöhlt. Es äußert sich von Staat zu Staat anders, doch bei uns in Großbritannien hat Michael Gove, ein garstiger Kobold von Politiker, das Ganze mit seiner berühmten Bemerkung auf den Punkt gebracht, wir hätten angeblich genug von Experten. So wird das Zeitalter der Verdunklung eingeläutet."
Die "Endarkenment"-Tracklist:
1. Endarkenment
2. Thus, Always, To Tyrants
3. The Age Of Starlight Ends
4. Libidinous (A Pig With Cocks In Its Eyes)
5. Beyond Words
6. Feeding The Death Machine
7. Create Art, Though The World May Perish
8. Singularity
9. Punish Them
10. Requiem