Der ex-STATUS QUO-Bassist (Foto 2.v.l.), der schon seit vielen Jahren an Multipler Sklerose erkrankt war, spielte bis 1985 bei der britischen Rockband, die er zusammen mit seinem Schulfreund Francis Rossi (v./g.) gegründet hatte. Alan entfremdete sich nach und nach von der Band, nachdem er nach Australien umgezogen war. Nach Lancasters Ausstieg gab es einige Auseinandersetzungen juristischer Art mit seinen früheren Bandkollegen. 2013 und 2014 kamen die Musiker jedoch für einige Reunionshows wieder zusammen. STATUS QUO trauern um ihren langjährigen Weggefährten:
"Mit großem Bedauern müssen wir verkünden, dass Alan Lancaster, eines der Gründungsmitglieder von STATUS QUO, im Alter von 72 Jahren von uns gegangen ist. Alan litt viele Jahre lang an Multipler Sklerose, doch trotz seiner Krankheit konnte er 2013/2014 eine fantastische Reihe von Konzerten mit den originalen 'Frantic Four' spielen."
Francis Rossi ergänzt: "Es macht mich traurig, von Alans Tod zu hören. Wir waren viele Jahre lang Freunde und Kollegen und erreichten zusammen fantastische Erfolge als die 'Frantic Four' an der Seite von Rick Parfitt und John Coghlan. Alan war ein wichtiger Teil des Sounds und enormen Erfolgs von STATUS QUO in den Sechzigern und Siebzigern. Auch wenn sehr gut dokumentiert ist, dass wir uns in den letzten Jahren voneinander entfremdeten, werde ich immer sehr schöne Erinnerungen an unsere gemeinsamen frühen Tage haben. mein Beileid an Dayle und Alans Familie."
Ruhe in Frieden, Alan!