TENACIOUS D - Jack Black sagt Tour nach Trump-Kommentar von Kyle Gass ab

Jack Black und Kyle Gass waren gerade mit TENACIOUS D in Australien, als Donald Trump bei einem Attentat am Ohr getroffen wurde. Einen Tag nach dem Attentat hatte Gass Geburtstag. Jack Black überreichte ihm auf der Bühne in Sydney eine Torte und forderte ihn auf, sich etwas zu wünschen. Daraufhin spielte Kyle Gass auf das Attentat am Vortag an: "Verfehlt Trump beim nächsten Mal nicht."

Jack Black war von der Aussage seines TENACIOUS D-Kollegen Kyle Gass so entsetzt, dass er die Tour am Dienstag beendete. Sogar die Zukunft der Band steht scheinbar auf dem Spiel. Auf seinem Instagram-Kanal erklärte Black:

"Von dem, was Sonntag beim Konzert gesagt wurde, war ich total überrumpelt. Ich würde Hassreden niemals befürworten oder politische Gewalt in jeglicher Form ermutigen. Nach reiflicher Überlegung finde ich es nicht angemessen, die TENACIOUS D-Tour fortzusetzen. Alle kreativen Pläne für die Zukunft liegen zudem auf Eis. Ich bin den Fans dankbar für ihre Unterstützung und ihr Verständnis."

Auch Kyle Gass äußerte sich zu dem Vorfall. Er entschuldigte sich: "Der Spruch, den ich am Sonntag in Sydney improvisierte, war vollkommen unangemessen und ein furchtbarer Fehler. Ich befürworte keine Gewalt jeglicher Art. Egal gegen wen. Was passiert ist, war eine Tragödie. Mein fehlendes Urteilsvermögen tut mir unglaublich leid. Ich entschuldige mich aufrichtig bei allen, die ich im Stich gelassen habe. Und ich bedaure wirklich jeglichen Schmerz, den ich verursacht habe."