„Nacht“ ist nach „Feuer“ der zweite Teil von (DOLCH)s Album-Trilogie und wirkt, als hätten sich die Berliner:innen noch ein Stück mehr gefunden. Während der bandtypische verwaschen-vibrierende Gitarrensound sowie die hypnotischen Beats an vielen Stellen geblieben sind und beispielsweise ´Tonight´ zu einem „klassischen“ (DOLCH)-Song machen, bietet „Nacht“ auch viele neue Eindrücke: ´Open´ klingt postrockiger, gar cineastisch

(DOLCH)-Lieder sind wie ein gewaltig wabernder, pulsierender Sog, umhüllt von einem zerreißend dicht miteinander verwobenen Kontrast aus Schönheit und trauriger Düsternis - nur selten liegen diese beiden Pole so eng beinander wie bei den BerlinerInnen. Was sich über die vorangegangenen drei Demos herauskristallisiert hat, mündet nun endlich ins Full-length-Debüt „Feuer“. Der verwaschen vibrierende Gitarrensound, der

(DOLCH) haben mit nur zwei Demotapes (unter dem Namen „I & II“ von Ván als LP und CD widerveröffentlicht) und zwei Singles (davon ´ne Split-7“ mit King Dude) die Herzen des Undergrounds im Sturm genommen, manchmal hat man sich seit dem Auftauchen der Band 2014 selbst als Fan gefragt, ob das in Sachen Hype nicht

Ván/Soulfood (37:10)VÖ: 25.09.Ob (DOLCH) gerade tatsächlich so was wie einen Hype erfahren oder dieser Eindruck doch eher auf selektive Wahrnehmung zurückzuführen ist, sei jetzt mal dahingestellt. Ein steigender Stern des Undergrounds ist die Band, die passend zu ihrer Musik auch abseits davon etwas lichtundurchlässig erscheint, aber zweifelsohne. Ván Records kredenzen uns hiermit die ersten beiden