Einfach und straight können die New Yorker von 24-7 SPYZ wohl überhaupt nicht spielen - jeder Song flirrt vor Ideen. Dabei klingt das Material keinesfalls beliebig oder zufällig. Dem widerspricht ein perfektes Timing und grandioses Einfühlungsvermögen der vier völlig unterschiedlichen Persönlichkeiten. Nach fast dreijähriger PPP (Plattenproduktionspause) siedelten die SPYZ nach L.A. um, fanden sich in

Das Brett, das nach der letztjährigen EP "This Is... 24-7 Spyz" zu erwarten war. Gitarrist Jimi Hazel hält die Zügel fester denn je in der Hand und drückt dieser dritten langrille der 24-7 SPYZ an jeder Stelle seinen mehr als markanten Stempel auf - sei's mit funkigem Picking oder mit brachialem Riffing, wobei letzteres auch

Labeltreue ist keine Stärke der 24-7 SPYZ. In Deutschland erscheint die dritte Veröffentlichung "This Is... 24-7 Spyz" bei der dritten Company. Dafür beweisen die New Yorker musikalische Beständigkeit. Diese neue Mini-LP kann nicht nur locker mit den beiden Alben "Harder Than You" und "Gumbo Milennium" standhalten, sondern übertrifft sie sogar noch um das eine oder

Den Funk haben sie ebenso gefressen wie den Metal, Hardcore oder Reggae. Daß sich die vierköpfige Combo aus New York verbissen (und mit Erfolg!) durch sämtliche Schattierungen der Rockmusik arbeitet, ist ja an sich nichts Neues. Schließlich zeigte schon der LP-Erstling "Harder Than You", was Sache ist - aber die Mischung wird bei dieser Band

Auf jeden Fall! Sie sind's! Was? Na, eben härter als ich. Die abgefahrenste Band des Jahres nennt sich 24-7 SPYZ, stammt aus den Häuserschluchten der South Bronx und besteht aus vier schwarzen Musikern, die die Härte des täglichen Lebens (Original-Drummer Kendu wurde z.B. auf der Straße niedergeschossen) durchaus glaubhaft aufs Vinyl gebracht hat. Dabei bedient