Es scheint ein gutes Jahr zu werden für die Fans von Maynard James Keenan - sofern man bei dem komischen Vogel überhaupt von „Fans“ sprechen kann. Seine Hauptband Tool steht nach 10.000 Tagen wieder im Studio, und das nicht minder illustre Nebenprojekt A PERFECT CIRCLE schießt das erste vollwertige Album seit 2004 hinaus - und

Und noch ´ne Best-of, die passend zur Weihnachtszeit in die Läden gewuchtet wird: A PERFECT CIRCLE, das Sideproject von Tool-Sänger Maynard James Keenan und dessen Sidekick Billy Howerdel an der Gitarre, fahren auf "Three Sixty" die größten Hits der Bandgeschichte sowie den neuen Song ´By And Down´ auf. Letzterer ist die erste gemeinsame Studioaufnahme seit

(48:41) Kein A PERFECT CIRCLE-Fan dürfte ernsthaft erwartet haben, dass Maynard James Keenan und sein Experimentalistenensemble auf einer Cover-CD einfach nur stumpf die Akkordfolgen anderer Leute nachschrammeln. Wenn die Amis etwas machen, dann mit letzter Konsequenz, und das heißt im Fall von „eMOTIVe“: radikales Dekonstruieren und teils exzentrischer, teils sehr atmosphärischer Wiederaufbau. Aus ´Annihilation´, einem

Als A PERFECT CIRCLE ihrer Plattenfirma ein Video zum Track 'The Outsider' vorlegten, in dem sie das Label in Vagina Records umtauften, einen Gerichtssaal mit Koks zupuderten und einen Haufen spärlichst bekleideter Oberweitenwunder Tarantino-style herumrandalieren ließen, riefen die entsetzten Virgin-Verantwortlichen einen Amputator, der den Clip auf ein halbwegs familienfreundliches Format zurechtstutzte. Den unzensierten Kurzfilm gibt's

"Mer De Noms" war vor drei Jahren der Beginn einer musikalischen Reise in die Welt mystischer Klangcollagen, brachial-verletzlicher Vocals und pulsierender Riffs. Auf dem Nachfolger "Thirteenth Step" setzen A PERFECT CIRCLE ihren Trip fort. Noch tiefer geht es hinab in die Abgründe der Seele, noch weiter dringt das Quintett zu den dunklen Ecken des menschlichen

"Mer de Noms" klingt wie ein nächtlicher Strandspaziergang am Rande einer pulsierenden Cyberspace-Metropole, wie ein farbenschillernder Dschungel-Trip im vierten Jahrtausend, wie ein Ausflug in jene Welten, die eigentlich einem Devin Townsend vorbehalten sind. Vermischt man dessen grandioses "Ocean Machine"-Album mit der straighten Gitarrenarbeit von Filter und der progressiven von Tool, ist man der Essenz von