Die letzten Nachrichten aus dem Hause ABBATH von abgebrochenen Tourneen und einer anschließenden Entziehungskur waren eher beunruhigend und erklären gleichzeitig, warum ABBATH alias Olve Eikemo (ex-Immortal) derzeit nicht für Interviews bereitsteht. So steht die Musik auf „Dread Reaver“ für sich und bietet, wenn überhaupt, eher Referenzen zu ABBATHs selbstbetiteltem Debüt als zum Vorgängerwerk „Outstrider“: Eher

Beim Hören dieses überraschend soliden Albums, das ABBATHs Debüt locker übertrifft, fragt man sich, inwieweit die lebende Comicfigur das, was mit ihrem Namen beworben wird, aktiv mitgestaltet hat. Man möchte dem Norweger, der mit Immortal zweifelsohne Geschichte schrieb, nichts Böses vorwerfen, doch „Outstrider“ wirkt eher wie das Produkt seiner versierten Hinterleute, zu dem er allenfalls

Prinzipiell ist "Abbath" eine gute Platte geworden. Eine mitreißende hingegen eher weniger, aber das hat ja auch kaum jemand von Olve Eikemo erwartet. Dazu kommen wir noch. Zunächst sei festgehalten, dass das Debütalbum von ABBATH weniger nach dessen alter Band klingt als vielmehr nach King Ov Hell, der zweiten verschrobenen Witzfigur, die sich der Norweger