Schon das unheilvoll anklingende, ob des folgenden Gewitters wörtlich zu nehmende Intro ´Warning´ zeigt, dass die Affinität ABIGORs zu den industriellen Klängen nicht abebbt. Die nervenaufreibend hohen, sterilen Riffs und das schnelle, präzise Drumming sind nix für das zarte Gemüt, Wärme transportiert einzig ARs partiell an Attila erinnernde Stimme. Die kalten, sphärischen Riffs von ´Lairf

Kein neues Album (das kommt erst im nächsten Jahr), sondern eine EP mit zwei Coverversionen und drei raren Songs. Neben gelungenen Interpretationen von Kreators 'Terrible Certainty' und Slayers 'Crionics' gibt es noch die bereits auf der „With Us Or Against Us Vol. 1“-Compilation verbratene Neuaufnahme des Uralt-Demokrachers 'Shadowlord', die Urversion der „Opus IV“-Nummer 'Crimson Horizons'

ABIGOR veröffentlichen mit schöner Regelmäßigkeit und in relativ kurzen Abständen einen Silberling nach dem anderen, wobei die Qualität stets größeren Schwankungen unterworfen ist. Der nunmehr siebte Output der Österreicher ist dabei eindeutig zu ihren besseren Werken zu zählen. Anno '99 frönt die Band einer Variante des Black Metal, die näher am ursprünglichen Spirit der Bewegung

Achtung, Sammlerstück: Für all jene, die ihre Black Metal-Scheiben nicht bei WOM oder Karstadt kaufen, sondern nach wie vor auf Mailorder schwören, hat das österreichische Label zwei der stärksten Songs des jüngsten ABIGOR-Albums „Supreme Immortal Art“ auf eine EP gepackt. 'The Spirit Of Venus', eine verspielte Gänsehautnummer, sowie den treibenden Song 'Magic Glass Monument' gibt's

Ungeachtet der Entwicklung des Black Metal in den vergangenen Jahren sind die Österreicher konsequent ihren Weg gegangen und haben stets auf eigene Stärken und Ideen vertraut, ohne ständig nach Nordeuropa zu schielen. Mit "Supreme Immortal Art" liegt nun das bislang überzeugendste Ergebnis dieser beinahe schon sturen Eigenständigkeit vor. Gekonnt verbinden die Wiener simplen Black-Thrash alter

Wenn der Satan übers Wochenende in die österreichische Hauptstadt zu seiner Liebsten fährt, packt er am Freitag seine wichtigsten Reiseutensilien ins Köfferchen: Jesus-Latschen, damit alle Welt weiß, daß auch der Leibhaftige Humor hat, einen Discman, damit die Zugfahrt von den sieben Toren der Hölle nach Wien nicht allzu langweilig wird - und die neue Mini

Die Österreicher sind echt fleißig, doch bei ihnen will die alte philosophische Binsenweisheit (Demnächst bitte nicht mehr so viele Pilze und Amphetamine, bitte. Danke! - Red.), daß man mit Quantität irgendwann einen Qualitätssprung schafft, einfach nicht aufgehen. (Soso. „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ gilt also seit der 1000. Sendung als hochwertige Fernsehunterhaltung, deiner These zufolge... -

ABIGOR aus Österreich legen mit "Nachthymnen (From The Twighlight Kingdom)" (Napalm Records/SPV) endlich eine richtige, 50minütige LP vor. Ihr Qualitätslevel konnten die drei Bösewichter gewaltig steigern, die Keyboards klingen nicht mehr billig, der Sound ist echt okay, und ein paar Gothic-Einsprengsel liefern den Kontrast zum herben Geprügel. Eine empfehlenswerte Scheibe, mit der das Trio den