Die neue Vier-Song-EP der Melodic-Death-Pioniere ABLAZE MY SORROW wird keinen Fan der Band enttäuschen. Das Quintett bleibt seiner Linie eisern treu und serviert uns den typischen Göteborg-Sound mit melodisch tanzenden Gitarren und harschen Vocals, wobei der Opener ´Transfiguration (The Way Of The Strong´) überraschend soft klingt, während die cleanen Vocals fast schon eine Führungsrolle übernehmen.

Bei den schwedischen Melodic-Death-Metallern ABLAZE MY SORROW sind seit dem Comeback-Album „Black“ auch wieder fünf Jahre vergangen. Jetzt schiebt das 1993 gegründete Quintett aus Falkenberg endlich einen Nachfolger hinterher, seine insgesamt fünfte Platte. „Among Ashes And Monoliths“ ist zugleich das Stelldichein des neuen Sängers Jonas Udd, der mit seinen Gift und Galle speienden Vocals gut

Apostasy/Edel (41:18)War früher von Melodic Death Metal die Rede, dachte man sofort an At The Gates, In Flames, Dark Tranquillity und weitere Vertreter der Göteborg-Schule. Schnelle Offbeats, hochmelodische Riffs und mehr gescreamter als gegrowlter Gesang waren eine Zeitlang schwer populär. ABLAZE MY SORROW gehörten damals eher zur zweiten Liga, zumindest was den Bekanntheitsgrad angeht. Doch

Auch auf seinem mittlerweile dritten Album fährt der schwedische "Metal Platoon" (Bandinfo) schwerste musikalische Geschütze auf. Der Opener ´Erased/Relived´ ist eine Abrissbirne vom Feinsten, die mit saustarkem Melodic Death mächtig Gas gibt. Überhaupt sind die Jungs immer dann am besten, wenn sie die Pedale ordentlich durchtreten. Die mit einprägsamen Refrains und Harmonien versehenen ´Retention Of

Ein Schwedenhammer allererster Kajüte wird uns in diesem Monat beschert. ABLAZE MY SORROW hämmern dem Hörer eine astreine Schweden-Thrash-Kanone um die Ohren, bei der es nur noch eins gibt: Kutte entstauben und bangen, was die Nackenmuskeln hergeben. Anleihen bei Melodic-Death-Combos wie In Flames oder Dark Tranquillity sind nicht zu überhören, wenngleich das Material auf "The

Der schwedische Underground bringt immer mehr Kapellen hervor, die ihrer Mucke das Erfolgskonzept von At The Gates, Dissection oder Naglfar zugrunde gelegt haben. Auch dieses Quintett aus dem hohen Norden hat sich dem am klassischen Heavy Metal orientierten Elchtod verschrieben und brettert in den acht Songs nahezu perfekt jede Menge Highspeed-Riff- und Doublebass-Attacken herunter, die