ABOMINATION haben auf ihrer zweiten LP immerhin ein vernünftiges Cover am Start (man erinnert sich mit Grausen an das furchtbare "Artwork" des Debüts), und auch in Sachen Produktion und Songaufbauten ist man mittlerweile einen Schritt weiter. Dafür kommen die Songs jedoch reichlich unoriginell daher, und die rohe Power des Vinyl-Einstands ist leider auf Nimmerwiedersehen verschwunden.

40 Minuten lang das volle Brett bieten euch ABOMINATION (übrigens ein Ableger der Kult-Thrasher Master aus Chicago) auf ihrem gleichnamigen Debüt. Allerdings auf allenfalls durchschnittlichem Niveau, da völlig uninspiriert und wirr arrangiert. Der deutlich spürbare Mangel an Originalität und Abwechslung versetzt einem gleich den ersten Dämpfer. Hier vermag lediglich der Opener 'The Choice' noch halbwegs

Ein nicht ganz so Metal-affiner Kumpel von mir bezeichnete die Musik der Italiener POSTHUMAN ABOMINATION früher immer lapidar als „Staubsauger-Death-Metal“. Der Vierer aus der Lombardei und Sardinien hört sich nämlich an wie ein Vorwerk mit Motorschaden – zumindest für ungeübte Ohren. Bei genauerem Hinhören fällt nämlich auf, dass die Herren ihre Instrumente durchaus beherrschen und