ABOMINATOR hämmern auf "Nuctemeron Descent" neun neue "War Metal"-Infernos raus. Das Gaspedal wird mit eiserner Konsequenz bis zum Bodenblech durchgetreten, und man wechselt gerade mal zwischen Megablast, Uptempo und Immer-noch-ziemlich-flott. Rifftechnisch setzen die Australier überwiegend auf Soundwälle, die wie eine im Schleudergang amoklaufende Waschmaschine klingen. Das mag alles ganz doll Underground sein. Die Songs sind

Die Australier brettern auf ihrem zweiten Longplayer ohne Verschnaufpause durch acht räudig-brutale Black/Death-Attacken im Überschalltempo. Das wirkt zunächst durchaus beeindruckend, wobei sich dieser Effekt mit zunehmender Spielzeit jedoch relativ schnell abnutzt. Ein paar auflockernde Slowparts wären hier sicherlich angebracht, um die Durchschlagskraft des Materials zu steigern. Aber außer ein paar quietschenden Gitarrensoli gibt es leider

Puh, nichts gegen Geknüppel, wenn es technisch gut gemacht wurde, aber die Australier um Ex-Bestial Warlust-Krawallfan Damon fabrizieren wirklich nur fürchterlichen Lärm. So schlimmes Todesblei-Gedröhne habe ich schon lange nicht mehr zu Ohren bekommen. Was da aus den Boxen kreischt, läßt kaum Schlüsse auf die technischen Fertigkeiten der Musiker zu. Ich will den Jungs wirklich