Ein Trommelwirbel und ein markerschütternd schriller Schrei Proscriptors saugen direkt in das Inferno ´Earth Ripper´. Selbst ohne diese Screams kann man ermessen, wie bedeutend Mercyful Fate als Inspiration sind. Gegenüber dem sehr progressiven Vorgänger ´Absu´ wirkt das vernichtende Tempo von ´Circles Of The Oath´ zunächst wie ein Rückschritt, doch auch hier lauern halsbrecherische Breaks und

Die wiederauferstandenen US-Veteranen ABSU (s.a. Story in dieser Ausgabe) legen mit diesem selbstbetitelten Comeback-Album eins der stärksten Werke ihrer an Höhepunkten nicht gerade armen Geschichte vor. Der von frühen Morbid Angel inspirierte, oft rasend schnelle, hektische, rhythmisch anspruchsvolle Stil der Band um den außergewöhnlich prägnanten Drummer, Sänger und Bandkopf Proscriptor McGovern zeichnet sich vor allem

(99:13) Der erste Teil der ABSU-Raritätensammlung beschäftigt sich mit der frühesten Bandgeschichte der Texaner. Besonders vergriffene EPs und Beiträge zu Samplern finden sich auf dieser schön aufgemachten Doppel-CD. Hervorheben muss man hier ihre legendäre EP „The Temples Of Offal“. Ohne Kenntnis dieser Aufnahmen lässt sich der eigenwillige Sound der Band in den Folgejahren schwer nachvollziehen.

Kaum eine Band knüppelt so schnell, originell, kompetent und eigenständig wie ABSU! Die texanischen Okkult-Metaller haben mit ´Tara´ ein Geschoss abgefeuert, das Zartbesaitete in den Wahnsinn treiben, Thrasher und Black-Metaller aber in die siebte Hölle katapultieren wird. Die abgefahrene, völlig eigenständige Schlagzeugarbeit von Bandkopf Proscriptor (der auch für den größten Teil der Vocals zuständig ist)

Nach ihrem letzten Album 'The Third Storm Of Cythraul', das mit 'Highland Tyrant Attack', 'Swords And Leather' oder '...Of Celtic Fire We Are Born' ein paar echte Black Metal-Schlachthymnen enthielt, melden sich die Amis ABSU mit einer neuen 4-Track-EP zurück, die inhaltlich an den letzten Song des Vorgängers anknüpft, musikalisch aber eine Ecke chaotischer aus

Schon auf ihrer letzten Platte "The Sun Of Tipareth" verarbeiteten ABSU (Meister Albrecht wünscht einem beim Erwähnen des Namens immer Gesundheit...) viele Einflüsse längst zu Legenden gewordener Thrash-Bands, die den Trend ihrer Zeit leider nicht überlebten. Diese ursprüngliche Roheit wurde mit einigen Trademarks der schwarzmetallischen Zunft vermischt, um den Anschluß an die Szene nicht zu