Wer hätte gedacht, dass vom Original-Kiss-Line-up ausgerechnet Enfant terrible ACE FREHLEY 2024 „the last man standing“ sein würde? Der 72-Jährige nimmt nach wie vor Alben auf und spielt ´ne Menge Gigs. Und das neue Werk „10,000 Volts“ gehört sogar ins obere Qualitätsdrittel seines Solo-Oeuvres.

Wenn ein knapp 70-Jähriger ein Coveralbum zu Ehren seiner frühen Einflüsse aufnimmt, gibt´s natürlich eine seniorengerechte Oldieparade. Zumal Ex-Kiss-Gitarrero ACE FREHLEY auch bei seinem ehemaligen Arbeitgeber nach der kernigen Frühphase nicht mehr als übermäßiges Energiebündel auffiel. Es ist daher sogar besser, dass er sich nicht an Five Finger Death Punch oder Slipknot versucht, sondern bei

Für ein launiges Gespräch ist der Spaceman immer gut. Vor allem, wenn ihn wie in dieser Ausgabe Chef-Kissologe Jan Jaedike ins Gebet nimmt. Bleibt die Frage zu klären, wie es um die aktuelle musikalische Relevanz des ehemaligen Kiss-Gitarristen bestellt ist, denn jünger wird der mittlerweile stramm auf die 70 zumaschierende Mr. Frehley ja nun auch

Steamhammer/SPV (51:41)Wenn man sich ansieht, in welchem Zeitlupenturnus ACE FREHLEY seine Alben veröffentlicht, freut man sich sogar, wenn er zwischendurch eine Coverscheibe einspielt, auch wenn so was meist nach ´ner Verlegenheitslösung riecht. Wobei man eh nicht vergessen sollte, dass Aces einziger kommerziell relevanter (wenn auch kreativ betrachtet ziemlich grässlicher) Solohit, ´New York Groove´ von 1978,

Steamhammer/SPV (54:21) Auch wenn der Infoverfasser fälschlicherweise davon rhabarbert, dass ACE FREHLEY das beliebteste Mitglied der Kiss-Urbesetzung sei, darf Space Ace auf jeden Fall für sich in Anspruch nehmen, die (neben Paul Stanley) besten Soloveröffentlichungen herausgehauen zu haben. Auch das passend betitelte „Space Invader“ macht da keine Ausnahme, denn einmal mehr besticht Frehley nicht nur

(Gallery Books) Wenn selbst der völlig verstrahlte Ozzy (mit professioneller Hilfe) noch ziemlich vernünftige Memoiren aus seinem zerschossenen Langzeitgedächtnis hervorzaubert, kann natürlich auch Space-Ace ´ne lesenswerte Rückblende zustandebringen. Dafür holt sich der Original-KISS-Leadgitarrist den Ghostwriter, der zuletzt Dave Mustaines „Mein wahres Ich“ in Form brachte. Die 320 englischsprachigen Seiten lesen sich über weite Strecken mit

Fast zeitgleich zum neuen Kiss-Album veröffentlicht auch Ex-Gitarrist ACE FREHLEY sein viertes Soloalbum und liefert seinen Fans einiges, nach dem sie dürsten, aber leider auch den einen oder anderen Rohrkrepierer. Aktuellen Hörgewohnheiten zollt Mr. Frehley nur in Form von leicht tiefer gestimmten Gitarren Tribut. Ansonsten geht es herrlich old-schoolig zur Sache, was schließlich in der

Daß ACE FREHLEY vor der Kiss-Reunion kreativ und körperlich auf Halbmast hing, dürfte jeder Fan mitbekommen haben, dessen Kiss-Worshipping noch nicht in den religiösen Sphären der Die-hard-Fundis schwebt, die uns immer diese netten Leserbriefe schreiben. Auch finanziell soll Herr FREHLEY Mitte der Neunziger tief im roten Bereich herumgekrebst sein, bis ihn der Ruf der Herren