Spricht man von griechischem Metal, fällt der Name ACID DEATH selten, obwohl die Band nicht nur zu den langjährigen Konstanten der Szene des Landes gehört, sondern auch regelmäßig für frische Impulse im Death Metal sorgt. Ihr neues Album wurde klanglich meisterhaft von Coroners Tommy Vetterli in Szene gesetzt und lässt die Schweizer Legende auch häufig

7hard/Membran (49:00)Die Griechen ACID DEATH gehören zu den Metal-Veteranen ihres Heimatlandes und haben in den 26 (!) Jahren ihres Bestehens schon so einige musikalische Metamorphosen durchschritten. Einst als reinrassige Thrash-Metal-Band gestartet, ist man über den Zwischenstopp Death Metal mittlerweile in äußerst progressiven Gefilden angekommen, wobei man sämtlichen Phasen der Bandhistorie huldigt. Das aktuelle Ergebnis dieser

Noisehead (49:22) Nach der Initialzündung durch die brachial rumpelnden Flames gehörten ACID DEATH Ende der 1980er zur zweiten Welle extremer griechischer Metalbands, unvergessen ihre Split-LP mit den spanischen Death-Metal-Veteranen Avulsed von 1993. Ihre Entwicklung verlief vom Thrash zum zunehmend progressiven Death Metal, was wie bei Pestilence einst nicht überall auf Gegenliebe stieß. Das reife Alterswerk

Die Zahl der Morbid Angel-Clones ist Legion. Das Original wird jedoch vermutlich auch in 100 Jahren noch unerreicht bleiben. Das wissen wohl auch ACID DEATH aus Griechenland und versuchen demzufolge, ihre unüberhörbar an Trey Azagthoth & Co. angelehnte Mucke durch extrem viel Gefrickel aufzuwerten und eigenständiger zu gestalten. Das gelingt ihnen teilweise überraschend gut, zumal