AD INFINITIUM befinden sich zweifellos auf dem aufsteigenden Ast, und das ist angesichts der nicht von der Hand zu weisenden Qualitäten der Band auch kein Wunder.

Nur wenige Songs hier sind länger als vier Minuten: Das ist für eine Symphonic-Metal-Band ungewöhnlich und spricht schon mal für die willkommene Fähigkeit von AD INFINITUM, sich kurz zu fassen. Auch sonst hat das Ding wenig von dem manchmal überladenen Pathos der Konkurrenz. AD INFINITUM bringen zwölf präzise, eingängige Songs an den Start, die vom

Wer Kitsch nicht mag, kann an dieser Stelle eigentlich schon aufhören zu lesen. Alle anderen sollten vielleicht ein Ohr riskieren. Was AD INFINITUM auf „Chapter II - Legacy“ handwerklich abliefern, ist über jeden Zweifel erhaben. Die Produktion hört sich mehr als ordentlich an, instrumental klingt der Symphonic Metal der Truppe ebenfalls gekonnt. Einflüsse aus Metalcore

AD INIFINITUM orientieren sich atmosphärisch und auch sonst an Kamelots „Epica“-Saga, was grundsätzlich eine gute Sache ist: Diese spezifische Form des orchestralen Metal ist, wenn alles gelingt, so ziemlich das Tollste, was das Genre anzubieten hat. Und AD INFINITUM gelingt eine ganze Menge: Die komplexe Orchestrierung ist exzellent arrangiert und überwältigt nie die Gitarren, die