Pure Steel/Soulfood (66:41)Time to say goodbye: Mit „Opus“ verabschiedet sich die interessanteste Band südlich der Alpen. Nach nur vier Alben zieht man den Schlussstrich, was verdammt schade ist. So demonstrieren die Italiener noch mal eindrucksvoll, warum sie eine Ausnahme-Combo sind. Melancholie, Atmosphäre, Epik und musikalische Perfektion sind Trademarks, die keine andere Band derart verbindet. Klar,

Pure Prog/H´Art (62:03) In ersten Kritiken zu „Lights From Oblivion“ war mehrfach zu lesen, das mittlerweile dritte Album der italienischen Prog-Metaller sei ein „Gesamtkunstwerk“, aus dem man keinen Song entfernen könne. Völliger Blödsinn: Es ist exakt die Überlänge inklusive einiger absolut verzichtbarer Durchschnittsnummern (´Islands Of Madness´, ´King (Of The Rain Of Tomorrow)´, ´Pain After Pain´),

(50:33) Wenn eine Überlegende zum Comeback ansetzt, sollte man seine Erwartungen nie zu hoch schrauben - schon mal gar nicht, wenn der Klassiker der jeweiligen Band (im Falle ADRAMELCH der ´88er Output „Irae Melanox“) nicht nur von tollen Songs, sondern vor allem auch von einer unnachahmlichen Atmosphäre gelebt hat. Umso schöner, wenn man nach mehreren

Geil! Plötzlich keimt in mir ungestüme Juvenilität auf. Ich werde plötzlich wieder 25. Nein! 21! Quatsch: 20! Ich kriege wieder Pickel! Schnell ins Bad, zum Spiegel rennen, die gelben Batzen ausquetschen. Der Verjüngungsprozeß will nicht stoppen. Ich bin endlich wieder bereits nach dem vierten Bier breit wie eine Natter und reihere aufs eigene Kanapee. Welch'