Die Geschichte des amerikanischen Black Metal ohne Agalloch zu erzählen, wäre nahezu unmöglich, denn insbesondere ihr Debütalbum prägte die Szene nachdrücklich. „Pale Folklore“ ist „nicht immer perfekt“, wie Gitarrist/Sänger John Haughm rückblickend konstatiert, doch damit fand die Band ihre Identität und beeinflusste andere namhafte Musiker von Uadas Jake Superchi bis zu Eviga von Dornenreich. Beide

Eisenwald/Soulfood (60:03) Allein dieser Bass. Dieser großartige, knurrende Bass, der nach Holz und Erde klingt und zusammen mit dem massiv groovenden Schlagzeug „The Serpent & The Sphere“ noch in den ruhigsten Passagen machtvolle Schwere verleiht. Wo einen Crowbar in nackten Beton drücken oder My Dying Bride in Samt und Seide hüllen, schleifen einen AGALLOCH über

Im Instrumental ´They Escaped The Weight Of Darkness´ klappert nicht die Mühle am rauschenden Bach (der Fluss ist Leitmotiv des Albums), es singt wie später in ´To Drown´ ein bedächtiges Cello. Die ausladenden Songs voller fantastischer akustischer Gitarren-Parts vertragen nur marginalen (Keif-)Gesang. ´Into The Painted Grey´ markiert die räudigste Annäherung an das Black-Metal-Verständnis der Amerikaner,

Vier Jahre nach der Veröffentlichung ihres letzten Longplayers „The Mantle“ faszinieren AGALLOCH auch 2006 mit ihrem düsteren Sound. Die magischen Melodien werden dieses Mal vordergründig von den elektrischen Gitarren gezaubert, die hin und wieder eingestreuten Akustik-Parts tragen zusätzlich zur melancholischen Stimmung bei. Der Gesang setzt häufig erst nach minutenlangen Instrumental-Passagen ein und wechselt dann zwischen

(59:53) Vier Jahre nach der Veröffentlichung ihres letzten Longplayers "The Mantle" faszinieren AGALLOCH auch 2006 mit ihrem düsteren Sound. Die magischen Melodien werden dieses Mal vordergründig von den elektrischen Gitarren gezaubert, die hin und wieder eingestreuten Akustik-Parts tragen zusätzlich zur melancholischen Stimmung bei. Der Gesang setzt häufig erst nach minutenlangen Instrumental-Passagen ein und wechselt dann

(68:38) Ein eigenartiges Album: Die Band aus Portland vermixt Stilarten, die scheinbar nicht zusammenpassen, sich auf "The Mantle" allerdings wundersamerweise ergänzen. Da zelebriert man mit Akustikgitarren neofolkloristische Lagerfeuerromantik der Marke Sol Invictus oder Death In June, um im nächsten Moment monumentale Black Metal-Sequenzen inklusive Kreischgesang zu hacken. Ferner weiden die Amis genüsslich im Bereich des