Gar nicht so einfach. Wie nähert man sich einem Album der „neuen“, der wahrhaftigen (?) AGENT STEEL? Ganz offensichtlich besitzt John Cyriis wieder die alleinigen Namensrechte. Und John Cyriis lässt sich nur an sich selbst messen. Gesanglich zählte dieser mal zu den ganz Großen, manche haben ihn auf einer Stufe mit Halford, Dickinson und King

(53:05) Seien wir ehrlich: Thrash-Metal-Veteranen der Achtziger hoffen, dass ihre alten Helden die geschätzten Trademarks beibehalten und auf Experimente oder „Weiterentwicklung“ verzichten. So auch im Falle von AGENT STEEL. Und so kommt es gut, dass die Kalifornier auf ihrem fünften Album weiterhin ihr durchgedrehtes Illuminaten-Textkonzept fortführen, die Covergestaltung gewohnt mysteriös halten, das Line-up den Old-School-Spirit

Mitte der Achtziger erscheint das Debüt von AGENT STEEL, einer Band aus Los Angeles, an der sich die zwei zu jener Zeit wichtigsten Strömungen der Metal-Welt ablesen lassen. Zum einen das Erbe der ersten Iron Maiden-Alben mit den gedoppelten Leadgitarren und zum anderen die aufkeimende US-Speed Metal-Welle mit Bands wie Slayer, Metallica und Exodus. So

Es ist mittlerweile auch schon wieder vier Jahre her, dass die wiedervereinigten US-Speed-Vorreiter AGENT STEEL mit ihrem nicht überragenden, aber gelungenen Comeback "Omega Conspiracy" auftrumpfen konnten. Der jetzt endlich vorliegende Nachfolger "Order Of The Illuminati" macht direkt einen prima Eindruck: Das "Akte X"-mäßige Coverartwork begeistert ohne Ende, und der total old-schoolige Sound lässt die Daumen

Mein Gott, was haben wir alle auf diese Scheibe gewartet! Und nun liegt das Comeback der wohl besten Speed Metal-Band aller Zeiten endlich vor. Ehrlich gesagt befürchtete ich Schlimmstes, als vor einiger Zeit ein neues Demo der Stahlagenten mein Gehör erreichte. Die Geschwindigkeit fehlte fast völlig, dafür operierte man mit modernem Gitarrensound und diversen crunchigen

Hier findest du demnächst ein Review.

Schon seit längerer Zeit aufgenommen ist die neue LP von AGENT STEEL, nur mit dem Mixen hat man sich ein bißchen Zeit gelassen, na ja, und mit dem Veröffentlichen will man bei Music For Nations ja schließlich auch nichts überstürzen (siehe "Mad Locust Rising"-EP). Aber zur Sache: Diese Scheibe ist phänomenal! Wie ihr schon in

Machen wir's kurz: "S.A." ist die Speed Metal-LP des Monats! AGENT STEEL heben sich deutlich von anderen Bands dieses Genres ab, da sie es ähnlich wie Savage Grace verstehen, Speed mit Melodie zu verbinden, anstatt konzeptlos auf ihren Instrumenten herumzuhacken, wie es bei einigen US-Schwachköpfen (und nicht nur da!) ja derzeit angesagt zu sein scheint.