Wie AGGRESSION ihr aktuelles Album mit der coolen Instrumental-Nummer ´C.H.U.D. Division´ eröffnen, erinnert stilvoll an ihre kanadischen Kollegen von Razor, die in ihr 1985er „Evil Invaders“-Album mit ´Nowhere Fast´ ähnlich furios eingestiegen sind.

Der Titel dieser schmucken Zwei-Song-7“ ist zwar nicht irre spektakulär, ergibt aber Sinn. Die norwegischen Thrasher RELENTLESS AGGRESSION gründeten sich 1988, doch schon zwei Jahre später war Schicht im Fjord. 2018 hatte man plötzlich wieder Bock und nahm zwei der ollen Kamellen von damals auf. Klingt geil, macht Spaß und bringt den Spirit der Blütezeit

Zum Stichwort Kanada fallen einem zuallererst Anvil und Exciter ein. Und natürlich Voivod. Sacrifice? Da wird´s schon schwieriger. Der Name AGGRESSION wiederum dürfte nur noch eingefleischten Insidern geläufig sein. Dabei sind die Quebecer bereits seit 1985 aktiv. Legen allerdings mit „Feels Like Punk, Sounds Like Thrash“ auch ihr erst insgesamt viertes Album vor. Manchmal kommt

Xtreem (40:00)Unglaublich, aber „Fragmented Spirit Devils“ ist das erste AGGRESSION-Album seit 1987 (!). Zuvor hatten die Kanadier zwei Scheiben im Underground veröffentlicht. Die Herren sind also wahre Dinosaurier der Death/Thrash-Metal-Szene und haben so ziemlich alle Trends überlebt. Dementsprechend roh und old-schoolig klingt „Fragmented Spirit Devils“, wie frisch aus der Zeitmaschine ausgespuckt. Die Band um Ex-Infernäl-Mäjesty-Sänger

Schwarzdorn (37:59) Beim Gedanken an Death Metal aus Norwegen kommen mir einfach immer noch Blood Red Throne in den Sinn. Und, na klar, in Kolbotn gedeiht Death Metal jüngst auch ganz prächtig. REPULSIVE AGGRESSION bleiben im Gegensazu zu Vorgenannten aber ganz unspezifisch. Im Gegensatz zu ihrem Debüt „Conflagration“ kommen die vordringlichen Thrash-Einflüsse erst am Schluss

Schwarzdorn/Soulfood (41:12) Auch wenn Sarkom-Fronter Usgaard einen Gastauftritt bei den Norwegern REPULSIVE AGGRESSION hinlegt: Die Musik des Duos ist von gänzlich anderem Kaliber. Relativ hüftsteif betritt man die internationale Showbühne. Die kalten, sperrigen Songs kann man grob im Death/Black-Raster einsortieren, obwohl wahre Begeisterung zu keiner Zeit aufkommt. Das Herumreiten auf bocklangweiligen Rhythmusfiguren ist mindestens so

(39:55) Prominentestes Mitglied dieses Seattle-Fünfers ist Gitarrist Curran Murphy (Annihilator, ex-Nevermore). Mit seinen bisherigen Betätigungsfeldern hat das zweite AGGRESSION CORE-Langeisen aber kaum etwas gemein - obwohl einige Gitarrenriffs auch in Annihilator-Songs der härteren Kategorie keine schlechte Figur machen würden. Ansonsten steht der Name AGGRESSION CORE für derbsten Aggro-Thrash/Metalcore, der immer wieder an eine Mischung aus

Stilwechsel bei den Herrschaften von SIMPLE AGGRESSION. Bretterte die Band aus dem Bundesstaat Kentucky auf ihrem '93er "Formulations In Black"-Erstling noch munter drauflos, so klingt das Zweitwerk "Gravity" nicht nur bedeutend differenzierter, sondern auch reifer, ja erwachsener. Knackpunkt hierfür war wohl der Ausstieg von Kehlkopfakrobat Doug Carter, der zu Full Circle wechselte und durch Eric