In der Kürze liegt die Würze: AIRBOURNE haben keinen Bock auf überflüssigen Firlefanz - und liefern mit ihrem fünften (und logischerweise genau aus diesem Grund nicht ganz so abendfüllenden) (hä? - Red.) Album nicht nur das kürzeste ihrer bisherigen Karriere ab, sondern haben obendrein auch ein paar Zweieinhalbminüter auf die Platte gepackt, die den einen

Als im Jahr 2008 die ersten Takte von „Runnin´ Wild“ aus sämtlichen Räumen der Redaktion schallen, ist sofort klar, dass es sich hier tatsächlich um die legitimen Nachfolger von AC/DC und Rose Tattoo handelt. AIRBOURNE sind eindeutig kein Abklatsch; keine Typen, die versuchen, wie ihre großen Vorbilder zu sein, sondern echte Australier mit echter Attitude

AIRBORNE Isolated (51:11) Nachdem ihre letzten beiden CDs bei WMMS herauskamen, stehen die Stuttgarter Proggies AIRBORNE mittlerweile wieder ohne Labeldeal da. Eigentlich unverständlich, denn den professionell in Szene gesetzten Longplayer „Isolated“ hätte man auch problemlos als „kommerzielles Produkt“ auf den Markt bringen können. Der Mix aus gemäßigtem Prog Metal, gefälligem Melodic-Rock und einem Schuss Alternative-Melancholie

Neulich in der Rock-Hard-Redaktion: Ein zerstört aussehender und entgegen sonstiger Gewohnheiten wenig toupierter blonder Langhaarpudel stolpert durch die Büros, gibt kichernd Lebensweisheiten wie ´Rocked Like This´, ´When I Drink I Go Crazy´ oder ´Do Me Like You Do Yourself´ von sich und packt im Vorbeigehen zwei zerrissene schwarze Jeans in seine Reisetasche („T-Shirts? Überbewertet! Schlüppis

Roadrunner/Warner (34:57) Gäbe es eine Liste mit Bands, deren aktuelles Album in diesem Jahr voller Spannung erwartet wird, würden AIRBOURNE mit Sicherheit auf einem der vordersten Plätze landen. Nur zwei Longplayer haben gereicht, um die O´Keeffe-Brüder und ihre beiden Sidekicks zu Hoffnungsträgern einer ganzen Szene avancieren zu lassen, die irgendwann vielleicht sogar mal das übergroße

Lasst euch keinen Scheiß erzählen - nicht von selbsternannten Szenekönigen, die grundsätzlich nur das Debüt einer Band geil finden und dann auch nur so lange, bis es mehr als 500 Leute gekauft haben, nicht von Leuten, die grundsätzlich alles scheiße finden, was ihre Freundin mag, und schon gar nicht von Originalitätspedanten, die der Meinung sind,

Das Album des Monats kommt von einer australischen Newcomer-Band, die viele von euch längst auf dem Schirm haben (wie die letzten Poll-Ergebnisse zeigten). AIRBOURNE haben die Energie der jungen AC/DC, die rotzige Attitüde von Rose Tattoo und die charmante Unbekümmertheit von Motörhead. Ihre Einflüsse, so Sänger und Leadgitarrist Joel O´Keeffe, »stammen aus einer Ära, die

Remedy Records sind nach den heißen Eisen Paragon und Stormwarrior auf Nummer Sicher gegangen, kramten wieder in der überstrapazierten Helloween-Schublade und stellten AIRBORN mit Piet Sielck einen bewährten Produzenten zur Seite. Die Nähe zur Helloween-Frühphase ist dann auch das Problem an der ganzen Sache. Wenn man in der Biografie Gamma Ray, Iron Savior, Blind Guardian