Woodcut/Soulfood (46:04) 2013 war ein fantastisches Jahr für Black Metal, da ist es nur angemessen, einen runden Abschluss finden zu wollen. Und „The Three-Faced Pilgrim“ hat das Potenzial, genau dieser Abschluss und eine gelungene Überleitung in Richtung 2014 zu sein. Denn in einer Zeit, in der sich langsam die Erkenntnis durchsetzt, das Gefühl und Hingabe

(48:00) ALGHAZANTH dürften dem einen oder anderen von ihrem Erstling „Thy Aeons Envenomed Sanity“ ein Begriff sein. Gute neun Jahre später nun also der Nachfolger. Und der hat es in sich! Unglaublich treibender, melodischer und doch aggressiver Symphonic-Black-Metal. Und wer jetzt an Dimmu Borgir oder Cradle Of Filth denkt: Angemessene Vergleiche sind hier nur schwer

Black Metal zwischen frostklirrender Raserei und majestätischem Midtempo gibt es auf dem Debüt-Silberling dieser Finnen zu hören. Unter der Regie von Ahti Kortelainen im Tico-Tico aufgenommen, kann der Sound absolut überzeugen, während beim Songwriting die herausragenden Ideen wohl eher Mangelware waren. Wer keinen allzu großen Wert auf Originalität legt, sollte mit diesem grundsolide inszenierten Stück

Dieses finnische Quartett rödelt hymnischen Keyboard-Black Metal, der genauso x-beliebig ist wie die schwarzweiße Allerweltstünche der Musiker. Besonderheiten? Nö. Hervorstechende Stücke? Nö. Ideen? Nö. Die Scheibe hinkt einfach nur unspektakulär und solide im Windschatten von Dimmu Borgir. Bemerkenswert: Das Stück 'He Awaits' wurde von Thyrane-Fronter Blastmor eingesungen. Wen's interessiert...