ALLEGAEON sind herausragende Musiker, das dürfte schon lange bekannt sein, doch bislang haben es die Amis nicht konstant geschafft, ihren deathigen Tech-Prog-Metal in mitreißende Songs mit einprägsamen Melodien zu gießen. Mit dem sechsten Longplayer „Damnum“ hat man jetzt aber einen großen Schritt gemacht, denn reifer und zupackender hat das Quintett aus Colorado nie geklungen. Klar,

Spätestens mit seinem letzten Album „Proponent For Sentience“ (2016) hat sich das Colorado-Quintett ALLEGAEON weitgehend vom Death Metal entfernt. Lediglich die Vocals erinnern noch an die ursprüngliche Stilausrichtung, ansonsten ist man mittlerweile zu einer mehr als ernstzunehmenden Tech/Prog-Thrash-Combo mutiert, die sich musikalisch irgendwo zwischen Nevermore, Arch Enemy und Soilwork eingenistet hat. Technisch sind die Amis

Metal Blade/Sony (72:10)Im ALLEGAEON-Lager hat sich einiges getan: Die Band geht mit „Proponent For Sentience“ nicht nur ein ambitioniertes, 70-minütiges Konzeptalbum über künstliche Intelligenz an, auch musikalisch verschiebt sich die Grenze vom Tech-Death zum Prog zunehmend (was sich auch im abschließenden Rush-Cover ´Subdivisions´ zeigt). Zudem debütiert Riley McShane (Son Of Aurelius) als neuer Sänger auf

Metal Blade/Sony (58:05)Seit zwei Alben und einer EP bemühen sich die Amerikaner von ALLEGAEON bereits, ihr hohes spielerisches Niveau in brauchbare Songs zu übertragen. Ihr nobles Ansinnen geht auf „Elements Of The Infinite“ leider schon wieder in die Hose, weil sie sich in ihrem Anspruch einmal mehr verzetteln: Ihr technischer Death Metal kommt einfach nicht

Metal Blade/Sony (52:57) Man kann der Band aus Colorado auf keinen Fall vorwerfen, technisch nichts auf dem Kasten zu haben. ALLEGAEON grooven und frickeln sich durch 50 intensive Minuten melodischen Death Metal, der immer wieder durch gekonnte Akustik-Intermezzi unterbrochen wird. An der Gitarrenfront wird sowohl beim Riffing als auch bei den Soli mehr als einmal

Metal Blade/Sony (53:47) Auf dem Cover blickt der ´Biomech - Vals No. 666´ verwundert auf sein rausgerissenes organisches Herz. In dem Quintett, das auf der 2008er EP gerne auch mal über Gras sinnierte, pumpt hingegen ein echtes Metal Heart. Die Form ordnet sich der Funktion, nachvollziehbare, energische Songs zu schreiben, unter. Dennoch stechen die mal