Metal Heaven/Soulfood (72:05) Vorsicht: „Divine Invitation“ ist kein neues Album der Truppe, sondern eine Art Best-of ihrer ersten beiden Alben mit Bonusmaterial (sieben alte Demoaufnahmen). Zwar sind die besagten Alben „Invitation“ und „Divinity“ mittlerweile vergriffen; weil sich die Anzahl der ALTARIA-Die-hard-Fans aber im überschaubaren Rahmen hält, ist diese Veröffentlichung wenig nachvollziehbar. In erster Linie geht

(53:54) Gähn... Was soll denn dieser antiquierte Mist? Nichts gegen die technischen Fertigkeiten der Finnen, doch all das eventuell vorhandene Können geht auf diesem Einfallslosigkeit und gnadenlose Langeweile ausstrahlenden Album der Jungs gänzlich verloren. Stumpfsinnige Refrains, gnadenlos uninteressante Gitarrenparts und einfältige Songs sind die Merkmale dieser quälend eintönigen Beschallung. Wer meinen Worten keinen Glauben schenken

Der Kollege Bandschlächter hat in seinem Verriss noch vergessen zu erwähnen, dass die Texte mit unsinnigen Metaphern überladen sind („Labyrinth of realized fantasies“) und das kitschige Airbrush-Cover dafür sorgt, dass man sich zunächst mit Grausen abwendet. Ungeachtet dieser Fauxpas wird eine dermaßen schlechte Bewertung „The Fallen Empire“ meiner Ansicht nach jedoch nicht gerecht. Taage Laiho

(46:37) Einige Veränderungen hat es bei den Melodic-Metallern ALTARIA gegeben: Mit Taage Laiho ist ein neuer Sänger eingestiegen, dessen warme und variable Stimme sehr gut zu den teils bombastischen, teils zarten Melodien passt. Des Weiteren hat eines der zwei prominenten Mitglieder, nämlich Nightwish-Gitarrist Emppu Vuorinen, die Band verlassen, während Sonata-Arctica-Gitarrist Jani Liimatainen weiterhin für Parallelen

(46:27) Obwohl ALTARIA erst seit drei Jahren zusammen musizieren, ist klar, dass wir es auf ihrem Debüt keineswegs mit Anfängern zu tun haben. Sollte alles erwartungsgemäß laufen, wird von der Truppe noch einiges zu hören sein. Die Finnen vereinen alles, was man im Melodic-Metal-Genre aus Skandinavien erwarten darf: fetter Sound (verantwortlich dafür Nini Laurenne, der

Nachdem ALTARIA gute zehn Jahre lang von der Bildfläche verschwunden waren, meldeten die Finnen sich zunächst mit einem Re-Release ihrer 2004er Scheibe „Divinity“ zurück. Nun will es die Combo um Frontmann Taage Laiho aber noch mal richtig wissen und kredenzt uns das sechste Studioalbum „Wisdom“. Allzu viel geändert hat sich musikalisch nicht: Melodischer Metal trifft